WOLFGANG DENK
Sa, 19 März 14:00 - So, 1 Mai 18:00

Schloss Wolkersdorf

"Mythos - neue Abstraktion“

 

Vernissage: Fr,  18. März um 17:00 Uhr

in Anwesenheit des Künstlers

Es sprechen: Carl Aigner, Vorstandsmitglied Leopoldmuseum – Privatstiftung über den Künstler und
Dagmar Kunert, Kuratorin für das forumschlosswolkersdorf.  Erwin Wögenstein liest aus Texten von Wolfgang Denk. Musikalische Umrahmung: The FeMale Jazz Art Duo: Swantje Lampert ( Saxophon) & Barbara Rektenwald (Klavier)

Geöffnet bereits ab 14 Uhr

 

Ausstellungsdauer: Sa,  19. März - So, 1. Mai 2022
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00-18:00 Uhr

Galerie 1 + 2 und Salon im Schloss Wolkersdorf
Eintritt frei

 

 

KÜNSTLERGESPRÄCH:
Im Rahmen der Reihe TIEFENSCHÄRFEN von Fluss – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst findet am Samstag, 2. April 2022, 17 Uhr, im Festsaal des Schlosses Wolkersdorf spricht Wolfgang Denk mit einigen seiner Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter statt.
 


Ein schwerer Autounfall im Jahr 2011 und der darauffolgende Prozess einer aufwendigen Rekonvaleszenz bedeutete für den Künstler, Kunstmanager und Museumsgründer Wolfgang Denk zunächst eine Krise und nachvollziehbare Sorge um die Fortentwicklung seiner 1968 begonnenen Künstlerlaufbahn.

Die Idee eines Neubeginns beschäftigte ihn intensiv und kam schließlich 2019, an seinem 73sten Geburtstag, zum Durchbruch. Eine neue Art von Malerei mit Aktion und Gestik sollte eine der Konsequenzen seiner künstlerischen Selbstfindung werden. Wolfgang Denk begann mit einfachen, aber widersprüchlichen Grundelementen zu experimentieren, um eine von malerischen Zeichen bestimmte radikalisierte Bildsprache zu entwickeln. Diese sollte wegen ihrer komplexen Verwobenheit zugleich eine ideale Grundform für ein strukturell-analytisches System werden - eine Konkretisierung abstrakter Vorstellungen, Gedanken und Emotionen.

Im Fokus steht eine Synthese aus Farben und Formen, die somit das Ziel „Neue Abstraktion“ absteckt. „Post-Painterly und New Abstraction“ bezeichnet eine nicht genau definierte Tendenz in der zeitgenössischen Malerei. Mittels der von Denk gefundenen Form des Materialdrucks, der „Plasticolorotype Technik“ (Plastikeinkaufssackerl) - einer Abwandlung der Monotypie - sollte eine neuartige serielle Ebene von konstanten und variablen Elementen in die Neue Malerei eingetragen werden. Kontinuierlich blieb hingegen in seinem gesamten Oeuvre – von den Anfängen in den 1970er Jahren bis zu seiner gegenwärtigen Ausrichtung – die ihm eigene Attitüde, seinen Werken die aus Reisen und Abenteuern geschöpfte Authentizität, Energie und spirituelle Schwingungen einzuhauchen. Dies sind Kräfte, die in der Kunst häufig als individuelle Mythologien bezeichnet werden.

www.denkwolfgang.com

 

Bildbeschreibungen und Copyright der Bilder der Reihe nach:

  1. Wolfgang Denk, "DenkArt Polycolortype Dornröschen im Tal der Rosen", Acryl-Polycolortype auf Papier, 70x50 cm, 2021 ,  Serie New Abstraktion

  2. Wolfgang Denk im Stadel-Atelier, 2020, Foto: Martha Denk, © DENK ART

  3. Wolfgang Denk in der Ausstellung „Aus heitere Himmel" Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART

  4. DENK ART 2020, Plasticolortype Black Rainbow I, Acryl Mix, Hartfaserplatte, 200 x 280 cm,      Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART

  5. Wolfgang Denk in der Ausstellung „Aus heitere Himmel"Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART

  6. DENK ART 2020, Plasticolortype X, Cosmic Crimson, Acryl Mix, Hartfaserplatte, 200 x 280 cm   Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART

  7. DENK ART 2020 Vulkanerde I., Acryl Mix, Hartfaserplatte, 100 x 130 cm   Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART

  8. DENK ART 2020 Plasticolortype Cosmic Black Circle, Acryl Mix, Hartfaserplatte, 200 x 200 cm, Foto: Wolfgang Mayer, © DENK ART


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Bitte lesen Sie auf unserer Website am Tag vor der Veranstaltung und am Veranstaltungstag nach,   vielen Dank!

 

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