CONVERGENCE
Ausstellung: Freitag, 14. Februar – Sonntag, 16. März 2025
Sa, So, Fei 14 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung
Galerie 1 + 2 und Salon im Schloss Wolkersdorf
Eintritt frei
► Vernissage: DONNERSTAG, 13. Februar, 19:00 Uhr
mit einführenden Worten von Florian Steininger, künstlerischer Direktor Kunsthalle Krems
► Künstlergespräch und Führung durch die Ausstellung: Samstag, 1. März, 15:00 Uhr Informationen: hier klicken
Andreas Werner (1984, in Merseburg an der Saale (DE); aufgewachsen in Unterolberndorf im Weinviertel) lebt und arbeitet in Wien
Andreas Werners Werk wird von Zeichnungen dominiert, in denen er Elemente der klassischen wie fiktiven Architektur, der Landschaft und des Weltraums zu neuen Konstellationen und Welten zusammenführt. Architektur kann dabei durchaus zu einer Maschine mutieren oder eine Maschine zur androiden Figur. Es sind Gebilde die nicht von der Erde scheinen, längst vergessene und untergegangene Kulturen, Totemarchitekur auf anderen Planeten, zukünftige Ruinen und prophetische Archäologien? Düster und Verheißungsvoll zugleich. Die Motive kreisen einerseits um Gebilde; sind es Gebäude, möglicherweise Tempel, Relikte, alchimistische Anordnungen, Raketen, Maschinen oder doch Roboter? Was tatsächlich dargestellt wird bleibt dabei völlig offen, selbst die Titel erklären nichts, sondern machen eine weitere Bedeutungsebene auf.
Eine Grundhaltung bleibt dabei immer die Gleiche: Warum war die Idee von Zukunft einmal so viel freundlicher? Und was ist eigentlich aus den ganzen Utopien geworden?
Details zur Arbeit: “in all the pride of great mysteries”, 2024, Graphit, Bleististift und Pigment auf Papier, 175 x 100 cm
© Copyright für die Reproduktionen der Arbeit: Courtesy Galerie Krinzinger and the artist Photo 2024 Tamara Rametsteiner
© Portraitfotos: Vincent Bauer, 2024