Dagewesene, Hermann Kremsmayer

Malerei Vernissage : Freitag, 9. Mai 2014, 19:00 Uhr Zur Eröffnung spricht: Dr. Karl A. Irsigler, Kunsthistoriker Ausstellungsdauer : Samstag, 10. Mai - Montag, 9. Juni 2014 Öffnungszeiten : Samstag, Sonntag und Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr)                    Ort : Schloss Wolkersdorf, Galerie, Salon Rahmenprogramm: Am 8. Juni wird Stefan Slupetzky mit seiner Combo Trio Lepschi ein Konzert geben. Schloss Wolkersdorf, 11.00 Uhr Hermann Kremsmayer ist Maler, durch dessen Werke sich Karl-Markus Gauß für Texte inspirieren ließ. Sowohl die Texte, wie die Bilder sind Teil der Präsentation. Hermann Kremsmayer  zeigt 25 Bilder auf Karton 140 X 100 cm, auf jedem ist eine andere Figur in anderer Haltung zu sehen. Jedes Bild des Zyklus ist auf alle anderen bezogen und steht doch für sich allein. Das haben die Bilder mit ihrem Sujet, den Figuren, gemeinsam: Diese gehören, wenn man so will, alle derselben Familie an, die da womöglich Menschheit heißt, und sind doch lauter Einzelne, oder sogar Vereinzelte, die sich zu behaupten haben. KM Gauß stellt dazu sieben Fragen und beantwortet sie provisorisch. So bevölkern Menschen die emotionalen Farbräume der Bilder als  Bühne. Sie entstehen in Malsitzungen mit Modellen, Ateliernachbarn und Freunden, bei denen Nähe und Präsenz der unterschiedlichen Körpersprachen in die Bilder fließen. Dagewesene-eine Form des Erinnerns. Dabei tritt Kremsmayer in einen Dialog mit der vorangegangenen Kunstgeschichte. Malerei, die von den prägenden Gegensätzen der Kunst des 20. Jahrhunderts gelöst scheint,  Abstraktes mit Figurativem fusioniert, sowie einen malerischen Raum öffnet  ̶  jenseits der Vorstellungswelt des vergangenen Jahrhunderts. Kremsmayer, 1954 in Salzburg geboren ist ein europäischer Künstler aus Wien. Wanderjahre,   monate-und jahreweise durch Städte in Europa wie den USA. Von den Orten seiner mehrjährigen Studienaufenthalte ist Barcelona hervorzuheben, wo er unter anderem auf die Künstler Hernández Pijuan und Antoni Tàpies trifft. 2012 Bezug eines Ateliers im ehemaligen Gelände einer Brotfabrik im Stadtteil Favoriten in Wien. www.kremsmayer.at Karl Markus Gauß , geboren 1954 in Salzburg, lebt als Essayist, Kritiker und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“ ebendort.

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Sa, 10
Mai
14:00
Mo, 9
Juni
18:00
VERNISSAGE: Dagewesene, Hermann Kremsmayer

Malerei Vernissage : Freitag, 9. Mai 2014, 19:00 Uhr Zur Eröffnung spricht: Dr. Karl A. Irsigler, Kunsthistoriker Ausstellungsdauer : Samstag, 10. Mai - Sonntag, 8. Juni 2014 Öffnungszeiten : Samstag, Sonntag und Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr)                    Ort : Schloss Wolkersdorf, Galerie, Salon Rahmenprogramm: Am 8. Juni wird Stefan Slupetzky mit seiner Combo Trio Lepschi ein Konzert geben. Schloss Wolkersdorf, 11.00 Uhr Hermann Kremsmayer ist Maler, durch dessen Werke sich Karl-Markus Gauß für Texte inspirieren ließ. Sowohl die Texte, wie die Bilder sind Teil der Präsentation. Hermann Kremsmayer  zeigt 25 Bilder auf Karton 140 X 100 cm, auf jedem ist eine andere Figur in anderer Haltung zu sehen. Jedes Bild des Zyklus ist auf alle anderen bezogen und steht doch für sich allein. Das haben die Bilder mit ihrem Sujet, den Figuren, gemeinsam: Diese gehören, wenn man so will, alle derselben Familie an, die da womöglich Menschheit heißt, und sind doch lauter Einzelne, oder sogar Vereinzelte, die sich zu behaupten haben. KM Gauß stellt dazu sieben Fragen und beantwortet sie provisorisch. So bevölkern Menschen die emotionalen Farbräume der Bilder als  Bühne. Sie entstehen in Malsitzungen mit Modellen, Ateliernachbarn und Freunden, bei denen Nähe und Präsenz der unterschiedlichen Körpersprachen in die Bilder fließen. Dagewesene-eine Form des Erinnerns. Dabei tritt Kremsmayer in einen Dialog mit der vorangegangenen Kunstgeschichte. Malerei, die von den prägenden Gegensätzen der Kunst des 20. Jahrhunderts gelöst scheint,  Abstraktes mit Figurativem fusioniert, sowie einen malerischen Raum öffnet  ̶  jenseits der Vorstellungswelt des vergangenen Jahrhunderts. Kremsmayer, 1954 in Salzburg geboren ist ein europäischer Künstler aus Wien. Wanderjahre,   monate-und jahreweise durch Städte in Europa wie den USA. Von den Orten seiner mehrjährigen Studienaufenthalte ist Barcelona hervorzuheben, wo er unter anderem auf die Künstler Hernández Pijuan und Antoni Tàpies trifft. 2012 Bezug eines Ateliers im ehemaligen Gelände einer Brotfabrik im Stadtteil Favoriten in Wien. www.kremsmayer.at Karl Markus Gauß , geboren 1954 in Salzburg, lebt als Essayist, Kritiker und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“ ebendort.

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Fr, 9
Mai
19:00
Fr, 9
Mai
21:00
Winterdieb - L’enfant d’en haut

Ein kleiner Dieb und seine große Schwester… Der 12-jährige Simon fährt im Winter mit einer kleinen Seilbahn vom Industriegebiet im Tal, wo er allein mit seiner Schwester Louise lebt, in das prächtige, höher gelegene Skigebiet. Dort stiehlt er reichen Touristen Skier und Ausrüstung, um sie an die Kinder seines Wohnblocks zu verkaufen. Er erzielt damit ein bescheidenes, aber regelmäßiges Einkommen. Während Simon erfolgreich versucht, nach oben zu kommen, wird Louise nach unten gezogen. Sie ist enttäuscht von der Arbeit und wütend auf die Männer; das Leben scheint es nicht gut mit ihr zu meinen. Sie verliert ihren Job und wird immer abhängiger von Simon... Regie: Ursula Meier Schweiz/F 2012, 97 Min, DF Altersempfehlung: ab 12 Jahren Mit: Kacey Mottet Klein, Léa Seydoux, Martin Compston, Gillian Anderson u.a. Auszeichnungen: Berlinale 2012: Silberner Bär Schweizerischer Filmpreis: bester Film, bester Hauptdarsteller, bestes Drehbuch Internationales Filmfestival Athen: bester Film Nominierungen (Auswahl): Berlinale 2012: Goldener Bär César Awards, Frankreich: beste Nachwuchs-Entdeckung Europäischer Filmpreis: Zuseherpreis in Kooperation mit EUXXL

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Mi, 7, Mai
20:00
Nachtmusik und Zauberflöte - Mozart für Kinder mit Marko Simsa

Ein humorvolles Konzert zum Mitsingen und Mittanzen für Menschen ab 5 Die Reservierung für das Konzert ist nicht mehr möglich, es gibt noch Restkarten an der Tageskasse. Diese ist ab 15:15 Uhr geöffnet. Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die bekanntesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Eine musikalische Erzählung, eingeleitet von einer Kutschenfahrt wie zu Mozarts Zeiten. Die erste Publikumsreihe als galoppierende Pferde, dazu ein paar KutscherInnen und alle anderen ZuhörerInnen als Fahrgäste, die kräftig durcheinander gerüttelt werden. Der kleine Wolfgang und seine Schwester Nannerl mit verbundenen Augen am Kaiserhof. Kinder aus dem Publikum als Dirigenten des kleinen Orchesters. Beim feierlichen Maskenball darf zum Menuett aus Don Giovanni fröhlich mitgetanzt werden und Papageno Mozarts berühmter Oper »Die Zauberflöte« lädt zum Mitsingen ein. Marko Simsa nimmt Klein und Groß mit auf eine faszinierende Reise in die Welt des jungen Wolfgang Amadeus Mozart. Mit zahlreichen Musikbeispielen und lustigen Mitmach-Elementen entführt er sein Publikum in das spannende Leben und Werk des großen Komponisten "(...) Ein Konzert für Jung und Alt, das ganz nebenbei Sprach- und Kulturgeschichte vermittelt, einfach mitreißt und pure Lebenslust lehrt. Ein Glück für alle, die es hören!" (spielen & lernen, 7/2011) Violoncello: Nora Samandjiev Gitarre: Alfredo Garcia-Navas Erzähler und Konzept: Marko Simsa Stückauswahl: Eine kleine Nachtmusik – KV 525 (1. Satz, 4. Satz) Menuett – KV 1 Sonate in A-Dur – KV 331 (1. Satz, 3. Satz) Menuett aus „Don Giovanni“ „Komm lieber Mai und mache“ („Sehnsucht nach dem Frühling“) – KV 596 Auftrittslied des Vogelfängers aus „Die Zauberflöte“ Eintritt 8 Euro Erwachsene 5 Euro erstes Kind 4 Euro jedes weitere Kind   www.markosimsa.at

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Sa, 26, April
16:00
Die Wand

Eine Frau und die Einsamkeit… Eine Frau unternimmt mit einem Ehepaar einen Ausflug in ein Jagdhaus in den Bergen. Die Freunde gehen abends noch ins Wirtshaus ins Tal, die Frau bleibt mit dem Hund zurück. Als das Ehepaar am nächsten Morgen nicht zurückgekehrt ist, macht sich die Frau auf den Weg ins Dorf- und entdeckt etwas Unvorstellbares: Eine unsichtbare Wand, hinter der es kein Leben mehr zu geben scheint, trennt sie vom Rest der Welt. Allein mit dem Hund, einer Katze und einer Kuh muss sie versuchen, im Wald zu überleben. Ihre Gedanken, Sorgen und Nöte hält sie in Aufzeichnungen fest, die vielleicht niemals jemand lesen wird. Ein außergewöhnlicher Film vor der großartigen Kulisse rund um den Dachstein im Salzkammergut. Regie: Julian Pölsler nach dem Roman von Marlen Haushofer Österreich/D 2012, 104 Min Deutsche Originalfassung Freigegeben: ab 12 Jahren Mit: Martina Gedeck, Wolfgang M. Bauer, Ulrike Beimpold, Karlheinz Hackl u.a. Auszeichnungen: Romy 2013: beste Regie Berlinale 2012: Preis der ökunemischen Jury Deutscher Filmpreis: beste Tongestaltung Nominierungen (Auswahl): Österreichischer Filmpreis: beste Hauptdarstellerin, beste Regie, bester Spielfilm, bestes Drehbuch, bestes Szenenbild Deutscher Filmpreis: bester Spielfilm, beste Hauptdarstellerin in Kooperation mit EUXXL

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Mi, 2, April
20:00
Emil und der kleine Skundi

Der achtjährige Emil aus Island träumt davon, einen Hund zu haben. Doch seine Eltern sind mit Arbeiten und Hausbau beschäftigt und Emils Vater weigert sich, seinem Sohn Geld für den Hund zu geben. Er willigt aber ein, dass Emil sich den Hund von seinem eigenen Geld kaufen darf. Doch als Emil das Geld tatsächlich zusammen hat und den Hund abholen will, kommt es zu einem großen Streit mit dem Vater. Da macht sich Emil alleine auf den Weg zu seinem Großvater, der weit weg in den Bergen Islands lebt. Eine aufregende Reise beginnt...   Buch&Regie: Thorsteinn Jónsson Kamera: Sigurdur Pálsson Mit: Kári Gunnarson, Gudrún Gisladóttir, Hjalti Rögvaldsson, Steindór Hjórleifsson u.a. ISL 1994, Kinderfilm 85 min, DF empfohlen ab 6 Jahren Eintritt 5 Euro Erwachsene 4 Euro erstes Kind 3 Euro jedes weitere Kind in Kooperation mit EUXXL dieReihe  

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Sa, 22, März
16:00
Konzert der Preßburger Klezmer Band

Klezmer trifft  Balkan Ihre Musik ist ein dynamischer Mix aus Klezmer- und Balkan-Elementen, in dem sich orientalische Klänge, sowie Einflüsse aus der slowakischen Folklore und Gipys-Klänge lustvoll bemerkbar machen. Nicht zuletzt baut die Preßburger Klezmer Band zeitgenössischen Stile wie Jazz, Rock, Reggae oder Latin in ihre mitreißenden Arrangements ein. fbw4 Einlass: 19:30 UHR Eintritt: Abendkassa 15,00 € Vorverkauf 13,00 € Jugendl., Studenten 10,00 €     www.klezmer.sk

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Sa, 15, März
20:00
Searching for Sugar Man

Sixto Rodriguez…Noch nie gehört? Dabei war der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter einst gefeiert wie Bob Dylan und Elvis Presley zusammen, allerdings ausschließlich in Südafrika. Hier wurde in den 70ern sein Album „Cold Fact“ zum Soundtrack der Anti-Apartheid-Bewegung. In Rodriguez’ Heimat hingegen, den USA, wusste niemand von seinem Ruhm, auch nicht er selbst. Zwei südafrikanische Fans begeben sich eines Tages auf die Suche nach ihrem Idol, um das sich viele Gerüchte ranken, vor allem um dessen vermeintlichen Selbstmord. Was sie am Ende entdecken, ist weit mehr, als sie sich erhofft hatten. Searching for Sugar Man ist die unglaubliche, märchengleiche Geschichte eines Stars, der keiner sein sollte, eines genialen Musikers, dessen Zeit noch nicht gekommen war. Der Regisseur porträtiert in seiner filmischen Reise die stille Seite des Ruhms und eine faszinierende Persönlichkeit. Immer mit dabei sind die Songs von Rodriguez, die es wert sind, endlich gehört zu werden. Buch&Regie : Malik Bendjelloul Schweden/GB 2012, 85 Min Dokumentarfilm Freigegeben: ohne Altersbeschränkung Dieser Film ist englisch mit deutschen Untertiteln, aber leicht verständlich. Große Empfehlung - nicht versäumen! Mit: Rodriguez, Stephen 'Sugar' Segerman, Dennis Coffey u.a. Auszeichnungen (Auszug): Oscars 2013: bester Dokumentarfilm Moscow International Film Festival: bester Dokumentarfilm Göteborg Film Festival: Publikumspreis Los Angeles Film Festival: Publikumspreis Sundance Film Festival, USA: Publikumspreis, Special Jury Prize BAFTA Awards, GB: bester Dokumentarfilm fotos polyfilm Verleih in Kooperation mit EUXXL dieReihe

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Mi, 5, März
20:00
Die Jagd - Jagten

Eine kleine Lüge und eine moderne Hexenjagd… Nach einer schwierigen Scheidung hat der 40-jährige Lucas eine neue Freundin, einen neuen Job als Kindergartenpädagoge und befindet sich mittendrin, die Beziehung zu Marcus, seinem Sohn im Teenageralter, wieder herzustellen. Doch die Dinge gehen schief. Eine Lüge, beiläufig erzählt. Und als der Schnee fällt und die Weihnachtslichter leuchten, verbreitet sich die Lüge wie ein Virus. Der Schock und das Misstrauen geraten außer Kontrolle. Die kleine Gemeinde befindet sich in einem kollektiven Zustand der Hysterie. Während Lucas einen einsamen Kampf um sein Leben und seine Würde führt, beginnt die Hexenjagd … Auszeichnungen (Auszug): Cannes Film Festival: bester Hauptdarsteller Europäischer Filmpreis: bestes Drehbuch British Independent Film Awards: bester unabhängiger Film Nominierungen (Auszug): Cannes Film Festival: Goldene Palme Europäischer Filmpreis: bester Film, beste Regie, bester Hauptdarsteller London Critics Circle Film Awards: Schauspieler des Jahres

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Mi, 5, Februar
20:00
Das Haus auf Koriska

So soll Selbstfindung aussehen: auf den Spuren der italienischen Großmutter auf Korsika, fescher Schäfer inklusive. Das hinreißende Langfilmdebüt von Pierre Duculot verleitet zur Stadtflucht. Christina war schon mal besser drauf: Ihre künstlerischen Ambitionen enden in Arbeitslosigkeit, der Aushilfsjob ist keine Herausforderung und jetzt ist auch noch die Lieblingsoma gestorben. Doch deren Testament birgt eine Überraschung: Christina (Christelle Cornil) erbt ein Haus auf Korsika. Das ist zwar eine völlige Bruchbude - aber Christina will sich die Sache wenigstens mal anschauen. Mit Minimalgepäck macht sie sich auf den Weg. Auf Korsika ist Nachsaison, das Haus liegt am Arsch der Welt, die Nachbarn sind ruppig, aber Christina verfällt in Nullkommanix dem herben Charme der pittoresken Insel. Pascal, der fesche Schäfer mit dem graumelierte Bart (François Vincentelli) trägt dazu nicht unwesentlich bei. Und während zuhause in Belgien Freund und Familie völlig verständnislos reagieren, kommt Christina im 12-Seelendorf hinter das Geheimnis ihrer Großeltern … Der junge belgische Filmemacher Pierre Duculot schuf mit seinem Spielfilmdebüt eine Liebeserklärung an Korsika und macht Lust auf unorthodoxe Entscheidungen. Mutig besetzte er die Hauptrolle mit der unbekannten wie talentierten Schauspielerin Christelle Cornil, die die Story im Alleingang trägt. Mit allzu einfachen Lösungen gibt sich Duculot auch in der Handlung nicht zufrieden und bestätigt dabei doch die alte Weisheit: Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende. Regie : Pierre Duculot Frankreich 2011, DF, 82 Min Text: Julia Pühringer © Verleih Lunafilm  Mit: Christelle Cornil, François Vincentelli   DAVOR: Kurzfilm "Evolution" Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder, Jugendliche, Präsenzdiener, Studenten

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Mi, 8, Jänner
20:00
Evolution (Kurzfilm)

„evolution“, ein Kurzfilm von Georg Jungermann Tim schreibt seiner Freundin, es sei da "etwas" im Kleiderschrank. Nun ist sie allein, es ist inzwischen tiefe Nacht, ... Eine romantische Komödie, welche gleichzeitig im Genre Suspense, Thriller und Horror beheimatet ist. Preise: "Best Narrative Shortfilm" in New York City at "Harlem International Film Festival" in 2011 "Official Finalist Award Winner" at "Las Vegas Film Festival" in 2012 "Best Shortfilm 3rd Place" in Toronto/Canada at "ReelHeART International Film Festival" in 2013 und mehrere Festivalteilnahmen   Buch, Regie, Produktion (alles Debüt): Georg Jungermann Kameramann: Clemens Krüger Hauptdarstellerin: Elisabeth Müller

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Mi, 8, Jänner
20:00
HANNAH ARENDT

Hannah Arendt, die sich selbst nie als Philosophin, sondern als politische Theoretikerin verstand, beeinflusste mit ihrer Arbeit "Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft" den geschichts- und politikwissenschaftlichen Diskurs nach dem 2. Weltkrieg. Eine wesentlich breitere Öffentlichkeit erzielte allerdings ihr Buch "Eichmann in Jerusalem". Der von ihr im Untertitel geprägte Begriff der "Banalität des Bösen" und ihre kritische Einschätzung der Rolle der Judenräte während des Holocaust lösten einen Sturm der Entrüstung aus. Margarethe von Trottas Filmbiografie konzentriert sich auf diese Episode im Leben der deutsch-amerikanischen Denkerin. HANNAH ARENDT beginnt mit der Entführung Adolf Eichmanns durch Mossad-Agenten im Jahre 1960. Hannah Arendt, die mit ihrem Mann Heinrich Blücher in New York lebt und am Brooklyn College unterrichtet, bietet dem Magazin "The New Yorker" an, über den Eichmann Prozess in Jerusalem zu schreiben. Doch erst nach zwei Jahren intensiver Gedankenarbeit, akribischer Recherchen und vielen Debatten mit ihren Freundinnen Mary McCarthy und Lotte Köhler und mit Heinrich Blücher liefert sie ihr Manuskript ab. "Eichmann in Jerusalem" löst einen Skandal aus, Freunde wie der Philosoph Hans Jonas wenden sich von ihr ab, sie erhält Drohbriefe und sieht sich mit dem Ende ihrer akademischen Karriere konfrontiert. Doch Arendt hält an ihren scharfen Analysen fest. Mit HANNAH ARENDT gelingt Margarethe von Trotta ihr bislang zwingendstes, überzeugendstes und dichtestes Frauenporträt. Wie schon in "Die bleierne Zeit", "Rosa Luxemburg" und "Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen" spielt Barbara Sukowa die Hauptrolle. Die Herausforderung, "eine Denkerin zu spielen und ohne Worte viel zu sagen" (Sukowa) meistert sie dabei bravourös. Durch die Konzentration auf die Jahre des Eichmann-Prozesses und seiner Folgen für Hannah Arendt vermittelt der Film die bedeutendste politische Theoretikerin des 20. Jahrhunderts auch als Person in all ihren Facetten und wirft ganz nebenbei einen Blick auf das jüdisch-intellektuelle Leben im New York der 1960er-Jahre.   Regie :Margarethe von Trotta Deutschland 2012, 113 Min englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln empfohlen ab 16 Jahren © Filmladen Filmverleih  Mit: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Julia Jentsch, u. a.   Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder, Jugendliche, Präsenzdiener, Studenten

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Mi, 4, Dezember
20:00
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