Zwei kleine Helden (Kinderfilm)
Der zehnjährige Marcello aus einer schwedisch-italienischen Familie ist recht klein aber hat eine umso größere Klappe wegen der er reichlich Niederlagen einstecken muss. Er fühlt sich als Versager, weil er nicht den Vorstellungen seiner Eltern gerecht wird und in der Schule keinen Freund findet. Sein italienischer Vater Giuseppe will einen Fußballprofi aus ihm machen obwohl Marcello nicht einmal den Ball geschweige denn das Tor trifft. Seine schwedische Mutter Gunilla würde ihren Jungen am liebsten als Priester sehen und hat ihn deshalb vorsorglich schon mal in den Kirchenchor gesteckt. Dass er von ein paar ziemlich schweren Jungs aus seiner Klasse zum Hassobjekt Nummer Eins erkoren wurde, macht dem schlaksigen Jungen das Leben zusätzlich schwer. Erst durch die gleichaltrige und mutige Fatima, die besser Fußball spielt als alle Jungs, gewinnt er Mut und Kraft - und vor allem Selbstvertrauen, das ihm schließlich die Realisierung seines größten Traums ermöglicht. Ein ums andere Mal zeigen die Skandinavier den europäischen Filmemachern, wie man Filme inszeniert. Mit viel Witz, Charme und hohem Unterhaltungspotenzial schafft es Ulf Malmros selbst das erwachsene Publikum für einen Kinderfilm zu begeistern. Die tragikomische Geschichte ist eine erfrischende Mixtur aus Wirklichkeit und Surrealität und besticht durch ihre Figuren, die ebenso wie die Erzählweise völlig ungekünstelt sind. Regie: Ulf Malmros Drehbuch: Peter Birro Kamera: Mats Olofson Schweden 2002, Kinderfilm 87 min, DF empfohlen ab 6 Jahren Auszeichnungen: Kinderfilmpreis der Nordischen Filminstitute (Nordische Filmtage Lübeck 2002) CIFEJ Award (Internationales Kinderfilmfest Montreal 2003) CHARLY – Preis der Kinderjury und Kinderpublikumspreis (Stuttgarter Kinderfilmtage 2003) Eintritt: 5 Euro Erwachsene, 4 Euro erstes Kind, 3 Euro jedes weitere Kind http://www.mfa-film.de/kinofilme/kino-titel/2-kleine-helden
16:00
The Broken Circle (Kinofilm)
Als Elise und Didier einander kennen lernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Ihr Glück ist perfekt, als ihre Tochter Maybelle geboren wird. Doch als sie im Alter von sechs Jahren schwer erkrankt, gerät ihre Welt aus den Fugen und all die Wendepunkte ihrer intensiven Beziehung ziehen an ihnen vorbei. Sie erinnern sich an den Zauber des Anfangs, die zunehmende Nähe durch ihre gemeinsame Leidenschaft fur Bluegrass-Musik, ihre ungewöhnliche Hochzeit, die unerwartete Schwangerschaft und schließlich an die Freude nach der Geburt ihrer Tochter. The Broken Circle ist intensives und bewegendes Kino voller Leidenschaft und Musik.Wunderschön und zutiefst traurig zugleich, entpuppte sich dieser Film als absoluter Publikums- und Kritikerliebling des Jahres 2013. Belgiens Oscar-Beitrag 2014. Regie: Felix van Groeningen Belgien/Niederlande 2012, 110 Min, Deutsche Fassung Empfohlen: ab 16 Jahren Mit: Veerle Baetens, Johan Heldenbergh, Nell Cattrysse, Geert van Rampelberg u.a. © pandorafilm in Kooperation mit EU XXL Die Reihe Am Anfang wird ein 8-minütiger Kurzfilm von Maja Winkler-Hermaden , die Kunst und Textiles auf der Universität für angewandte Kunst studiert, gezeigt. Titel des Films ist "Schnipp, Schnapp". Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder
20:00
FINISSAGE: 10 Jahre „das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“
Das forumschlosswolkersdorf und Manfred H. Bauch freut sich, euch nach einer erfolgreichen Ausstellung zur Finissage einzuladen. Ein Großteil der Künstler wird ebenfalls anwesend sein. Finissage am Sonntag, 2. November, 17.00 Uhr (Abnahme Bilder ca. 19:30 Uhr) 10 Jahre - das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin “ In der Ausstellung werden Werke all jener 30 Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die im Rahmen der Aktion „Das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“ im Rathaus Wolkersdorf vertreten waren. Das Kunstprojekt wurde seit 2003 von seinem Initiator, dem bildenden Künstler Manfred H. Bauch betreut. Dabei wurde der öffentliche Blick an prominenter Stelle fokussiert und mit Hilfe lokaler Medien ins Bewusstsein der Stadt gerückt. Schrittweise wurden von 2003 bis 2013 sämtliche Räume des Rathauses künstlerisch bespielt, jedes Quartal mit der markanten Handschrift eines der KünstlerInnen. Unter den KünstlerInnen fanden sich sowohl allseits Bekannte als auch jene in der öffentlichen Wahrnehmung gänzlich Unbekannten – von A wie Altmann bis Z wie Zelezny. Die Idee war es, jene „Bildende Kunst Schaffenden“ aufzuspüren und darzustellen, die durch ihr Werk, ihre Geburt oder auch nur vorübergehende Anwesenheit mitgeholfen haben, das kulturelle Profil der Stadt und der umgebenden Kleinregion direkt oder indirekt entstehen zu lassen. Im besten Fall haben einige von ihnen diesen speziellen Kulturraum auch geprägt und damit zur Urbanisierung der noch relativ jungen Stadt beigetragen. Anlässlich der Ausstellung wird das Buch „Bildende Künstler in & um Wolkersdorf 1900-2013“ vorgestellt. Ausstellungsdauer: 4. Oktober – 2. November Öffnungszeiten: Sa, So & Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Vernissage: Freitag, 3. Oktober, 19:00 Uhr Begrüßung: Hermann Manfred Bauch, Kurator der Ausstellung und Anna Steindl, Bgm. Wolkersdorf Eröffnung: Peter Zawrel, Geschäftsführer der Wiener Künstlerhauses Die Künstler: F. Zelezny, K. Sowinetz, H. Bauch, R. Goessl, F. Kaindl, P. & H. Proksch, H. Cibulka, F. Altmann, Ch. Simons, P. Veit, F. Gradisnig, B. Wunder, R. Polansky, D. Sattmann, M. H. Bauch, H. Petermann, Ch. Frank. M. Staudinger, W. Rath, W. Krebs, F. Schwelle, Ch. Gohs, I. Konrad, H. Diman, Sulevia (www.sulevia.net) , K. M. Pfeifer, W. Swoboda, E. Kroner
November
17:00
November
19:00
Otto Lechner mit Perce-Oreille
maghrebinischer raï in arabisch-österreichischer melange mit temperament im sehnsuchtsvollen groove Diese arabisch-österreichische Mischung entführt in facettenreiche Gefühlswelten, die in den Tiefen der Raï-Musik wurzeln und sich in Blues, Jazz oder Tango melancholisch mitreißend vielfach verzweigen. Kadero Ray (voc) Otto Lechner (acc) Raouf Kahouli (darabouka) Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge
20:00
10 Jahre „das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“
10 Jahre - das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin “ In der Ausstellung werden Werke all jener 30 Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die im Rahmen der Aktion „Das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“ im Rathaus Wolkersdorf vertreten waren. Das Kunstprojekt wurde seit 2003 von seinem Initiator, dem bildenden Künstler Manfred H. Bauch betreut. Dabei wurde der öffentliche Blick an prominenter Stelle fokussiert und mit Hilfe lokaler Medien ins Bewusstsein der Stadt gerückt. Schrittweise wurden von 2003 bis 2013 sämtliche Räume des Rathauses künstlerisch bespielt, jedes Quartal mit der markanten Handschrift eines der KünstlerInnen. Unter den KünstlerInnen fanden sich sowohl allseits Bekannte als auch jene in der öffentlichen Wahrnehmung gänzlich Unbekannten – von A wie Altmann bis Z wie Zelezny. Die Idee war es, jene „Bildende Kunst Schaffenden“ aufzuspüren und darzustellen, die durch ihr Werk, ihre Geburt oder auch nur vorübergehende Anwesenheit mitgeholfen haben, das kulturelle Profil der Stadt und der umgebenden Kleinregion direkt oder indirekt entstehen zu lassen. Im besten Fall haben einige von ihnen diesen speziellen Kulturraum auch geprägt und damit zur Urbanisierung der noch relativ jungen Stadt beigetragen. Anlässlich der Ausstellung wird das Buch „Bildende Künstler in & um Wolkersdorf 1900-2013“ vorgestellt. Ausstellungsdauer: 4. Oktober – 2. November Öffnungszeiten: Sa, So & Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Vernissage: Freitag, 3. Oktober, 19:00 Uhr Begrüßung: Hermann Manfred Bauch, Kurator der Ausstellung und Anna Steindl, Bgm. Wolkersdorf Eröffnung: Peter Zawrel, Geschäftsführer der Wiener Künstlerhauses Die Künstler: F. Zelezny, K. Sowinetz, H. Bauch, R. Goessl, F. Kaindl, P. & H. Proksch, H. Cibulka, F. Altmann, Ch. Simons, P. Veit, F. Gradisnig, B. Wunder, R. Polansky, D. Sattmann, M. H. Bauch, H. Petermann, Ch. Frank. M. Staudinger, W. Rath, W. Krebs, F. Schwelle, Ch. Gohs, I. Konrad, H. Diman, Sulevia (www.sulevia.net) , K. M. Pfeifer, W. Swoboda, E. Kroner
Oktober
14:00
November
18:00
Vernissage: 10 Jahre „das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“
10 Jahre - das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin “ In der Ausstellung werden Werke all jener 30 Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die im Rahmen der Aktion „Das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“ im Rathaus Wolkersdorf vertreten waren. Das Kunstprojekt wurde seit 2003 von seinem Initiator, dem bildenden Künstler Manfred H. Bauch betreut. Dabei wurde der öffentliche Blick an prominenter Stelle fokussiert und mit Hilfe lokaler Medien ins Bewusstsein der Stadt gerückt. Schrittweise wurden von 2003 bis 2013 sämtliche Räume des Rathauses künstlerisch bespielt, jedes Quartal mit der markanten Handschrift eines der KünstlerInnen. Unter den KünstlerInnen fanden sich sowohl allseits Bekannte als auch jene in der öffentlichen Wahrnehmung gänzlich Unbekannten – von A wie Altmann bis Z wie Zelezny. Die Idee war es, jene „Bildende Kunst Schaffenden“ aufzuspüren und darzustellen, die durch ihr Werk, ihre Geburt oder auch nur vorübergehende Anwesenheit mitgeholfen haben, das kulturelle Profil der Stadt und der umgebenden Kleinregion direkt oder indirekt entstehen zu lassen. Im besten Fall haben einige von ihnen diesen speziellen Kulturraum auch geprägt und damit zur Urbanisierung der noch relativ jungen Stadt beigetragen. Anlässlich der Ausstellung wird das Buch „Bildende Künstler in & um Wolkersdorf 1900-2013“ vorgestellt. Ausstellungsdauer: 4. Oktober – 2. November Öffnungszeiten: Sa, So & Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Vernissage: Freitag, 3. Oktober, 19:00 Uhr Begrüßung: Hermann Manfred Bauch, Kurator der Ausstellung und Anna Steindl, Bgm. Wolkersdorf Eröffnung: Peter Zawrel, Geschäftsführer der Wiener Künstlerhauses Die Künstler: F. Zelezny, K. Sowinetz, H. Bauch, R. Goessl, F. Kaindl, P. & H. Proksch, H. Cibulka, F. Altmann, Ch. Simons, P. Veit, F. Gradisnig, B. Wunder, R. Polansky, D. Sattmann, M. H. Bauch, H. Petermann, Ch. Frank. M. Staudinger, W. Rath, W. Krebs, F. Schwelle, Ch. Gohs, I. Konrad, H. Diman, Sulevia, K. M. Pfeifer, W. Swoboda, E. Kroner
Oktober
19:00
Oktober
00:00
Lunchbox
Ila möchte ihrer eingeschlafenen Ehe wieder mehr Würze verleihen und mit ihren Kochkünsten ihren Mann zurück erobern, der jegliches Interesse an ihr verloren hat. Die ganz besondere Lunchbox, die sie ihm für die Mittagspause vorbereitet hat, wird vom Essenslieferanten allerdings irrtümlich zum Büroangestellten Saajan geliefert – genau wie Ila eine einsame Großstadtseele. Als ihr Mann nicht reagiert, legt die verwunderte Ila am folgenden Tag eine Nachricht in die Lunchbox – und erhält eine Antwort von Saajan. Sie beginnen einander regelmäßig Botschaften zu schicken, in denen sie sich dem anderen immer mehr offenbaren. Und so nehmen sie, obwohl sie sich noch nie gesehen haben, immer mehr am Leben des Anderen teil. Buch&Regie: Ritesh Batra Indien/USA/F/D 2013, 105 Min Deutsche Fassung Mit : Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui, Lillete Dubey u.a. Filmladen Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder in Kooperation mit EUXXL Die Reihe
20:00
Das forum unterstützt: "Kino im Hof": Grasgeflüster
Das forum unterstützt die Reihe " Kino im Hof" ein Filmsommerabend mit und für Refugees - Flüchtlinge aus Pakistan. Nach dem Tod ihres Mannes erfährt die Landgutbesitzerin Grace, dass sie vor einem Schuldenberg steht. Gemeinsam mit ihrem Gärtner greift sie zu unkonventionellen Methoden,um das Gutshaus zu erhalten. Drehte sich ihr wohlbehüteter Alltag bislang vor allem um ihre Orchideenzucht und nette Teepartys, muss sie sich nun nicht nur mit der Existenz einer heimlichen Geliebten, sondern auch mit einem riesigen Schuldenberg auseinander setzen. Um ihr schönes Heim nicht zu verlieren, beschließt die passionierte Hobbygärtnerin, ihren "grünen Daumen" zu Geld zu machen. Schwere Zeiten fordern drastische Maßnahmen, und so verwandelt Grace ihr Gewächshaus mit Hilfe ihres Gärtners Matthew kurzerhand in eine Mariahuanaplantage.Doch um das Gras zu Geld zu machen, muss Grace ihr idyllisches Dorf in Cornwall verlassen und ... Regie Nigel Cole, GB 2000 Komödie DF mit Brenda Blethyn, Craig Ferguson, Martin Clunes, Tchéky Karyo, Valerie Edmond Filmladen Filmverleih Information: Samstag, 19. Juli Einlass: ab 18h bei jedem Wetter Filmbeginn: bei Einbruch der Dunkelheit Eintritt: eure Spende ist besonders wertvoll! Es wird pakistanisch und österreichisch gekocht. Heurigen Sauer, Mittelgasse 6, 2123 Unterolberndorf Info 0699 106 85 216, margit.sauer@gmx.at
18:00
Und dann der Regen - También la lluvia
Ein idealistischer Jungregisseur zwischen den Fronten in Bolivien… Sebastián ist ein politisch engagierter, idealistischer Regisseur. In seinem Film über Christoph Kolumbus will er das Schicksal der unterdrückten Ureinwohner zeigen. Er reist nach Bolivien, das preiswerteste Land Lateinamerikas. Die Produktionskosten sind äußerst günstig, sogar die Gagen der indianischen Statisten für die spektakulären Massenszenen kann man sich hier leisten. 500 Jahre nach der Ankunft des Eroberers geht es nicht um Gold, sondern um das flüssige Menschenrecht Wasser. Die Wasserversorgung der Region wurde an einen internationalen Konzern verkauft, der nach rigorosen Preiserhöhungen nun sogar das Auffangen von Regenwasser untersagt hat. Die Proteste der lokalen Bevölkerung eskalieren zum offenen Aufstand und die Filmemacher stehen plötzlich zwischen den Fronten. Ausgerechnet ihr indianischer Hauptdarsteller Daniel ist einer der Anführer des Wasseraufstands. Regie: Icíar Bollaín Spanien/Mexiko/F 2010, 105 Min, DF Freigegeben: ab 12 Jahren Mit: Gael García Bernal, Luis Tosar, Juan Carlos Aduviri, Karra Elejalde u.a. Auszeichnungen (Auswahl): Berlinale: Panorama Publikumspreis Goya Awards, Spanien: beste Originalmusik, bester Nebendarsteller Premios ACE, New York: bester Film, beste Regie, bester Nebendarsteller Nominierungen (Auswahl): Europäischer Filmpreis: Publikumspreis Goya Awards, Spanien: bester Film, beste Regie, bester Hauptdarsteller, bestes Originaldrehbuch, beste Tongestaltung polyfilm Filmverleih in Kooperation mit EUXXL
20:00
Dagewesene, Hermann Kremsmayer
Malerei Vernissage : Freitag, 9. Mai 2014, 19:00 Uhr Zur Eröffnung spricht: Dr. Karl A. Irsigler, Kunsthistoriker Ausstellungsdauer : Samstag, 10. Mai - Montag, 9. Juni 2014 Öffnungszeiten : Samstag, Sonntag und Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Ort : Schloss Wolkersdorf, Galerie, Salon Rahmenprogramm: Am 8. Juni wird Stefan Slupetzky mit seiner Combo Trio Lepschi ein Konzert geben. Schloss Wolkersdorf, 11.00 Uhr Hermann Kremsmayer ist Maler, durch dessen Werke sich Karl-Markus Gauß für Texte inspirieren ließ. Sowohl die Texte, wie die Bilder sind Teil der Präsentation. Hermann Kremsmayer zeigt 25 Bilder auf Karton 140 X 100 cm, auf jedem ist eine andere Figur in anderer Haltung zu sehen. Jedes Bild des Zyklus ist auf alle anderen bezogen und steht doch für sich allein. Das haben die Bilder mit ihrem Sujet, den Figuren, gemeinsam: Diese gehören, wenn man so will, alle derselben Familie an, die da womöglich Menschheit heißt, und sind doch lauter Einzelne, oder sogar Vereinzelte, die sich zu behaupten haben. KM Gauß stellt dazu sieben Fragen und beantwortet sie provisorisch. So bevölkern Menschen die emotionalen Farbräume der Bilder als Bühne. Sie entstehen in Malsitzungen mit Modellen, Ateliernachbarn und Freunden, bei denen Nähe und Präsenz der unterschiedlichen Körpersprachen in die Bilder fließen. Dagewesene-eine Form des Erinnerns. Dabei tritt Kremsmayer in einen Dialog mit der vorangegangenen Kunstgeschichte. Malerei, die von den prägenden Gegensätzen der Kunst des 20. Jahrhunderts gelöst scheint, Abstraktes mit Figurativem fusioniert, sowie einen malerischen Raum öffnet ̶ jenseits der Vorstellungswelt des vergangenen Jahrhunderts. Kremsmayer, 1954 in Salzburg geboren ist ein europäischer Künstler aus Wien. Wanderjahre, monate-und jahreweise durch Städte in Europa wie den USA. Von den Orten seiner mehrjährigen Studienaufenthalte ist Barcelona hervorzuheben, wo er unter anderem auf die Künstler Hernández Pijuan und Antoni Tàpies trifft. 2012 Bezug eines Ateliers im ehemaligen Gelände einer Brotfabrik im Stadtteil Favoriten in Wien. www.kremsmayer.at Karl Markus Gauß , geboren 1954 in Salzburg, lebt als Essayist, Kritiker und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“ ebendort.
Mai
14:00
Juni
18:00
VERNISSAGE: Dagewesene, Hermann Kremsmayer
Malerei Vernissage : Freitag, 9. Mai 2014, 19:00 Uhr Zur Eröffnung spricht: Dr. Karl A. Irsigler, Kunsthistoriker Ausstellungsdauer : Samstag, 10. Mai - Sonntag, 8. Juni 2014 Öffnungszeiten : Samstag, Sonntag und Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Ort : Schloss Wolkersdorf, Galerie, Salon Rahmenprogramm: Am 8. Juni wird Stefan Slupetzky mit seiner Combo Trio Lepschi ein Konzert geben. Schloss Wolkersdorf, 11.00 Uhr Hermann Kremsmayer ist Maler, durch dessen Werke sich Karl-Markus Gauß für Texte inspirieren ließ. Sowohl die Texte, wie die Bilder sind Teil der Präsentation. Hermann Kremsmayer zeigt 25 Bilder auf Karton 140 X 100 cm, auf jedem ist eine andere Figur in anderer Haltung zu sehen. Jedes Bild des Zyklus ist auf alle anderen bezogen und steht doch für sich allein. Das haben die Bilder mit ihrem Sujet, den Figuren, gemeinsam: Diese gehören, wenn man so will, alle derselben Familie an, die da womöglich Menschheit heißt, und sind doch lauter Einzelne, oder sogar Vereinzelte, die sich zu behaupten haben. KM Gauß stellt dazu sieben Fragen und beantwortet sie provisorisch. So bevölkern Menschen die emotionalen Farbräume der Bilder als Bühne. Sie entstehen in Malsitzungen mit Modellen, Ateliernachbarn und Freunden, bei denen Nähe und Präsenz der unterschiedlichen Körpersprachen in die Bilder fließen. Dagewesene-eine Form des Erinnerns. Dabei tritt Kremsmayer in einen Dialog mit der vorangegangenen Kunstgeschichte. Malerei, die von den prägenden Gegensätzen der Kunst des 20. Jahrhunderts gelöst scheint, Abstraktes mit Figurativem fusioniert, sowie einen malerischen Raum öffnet ̶ jenseits der Vorstellungswelt des vergangenen Jahrhunderts. Kremsmayer, 1954 in Salzburg geboren ist ein europäischer Künstler aus Wien. Wanderjahre, monate-und jahreweise durch Städte in Europa wie den USA. Von den Orten seiner mehrjährigen Studienaufenthalte ist Barcelona hervorzuheben, wo er unter anderem auf die Künstler Hernández Pijuan und Antoni Tàpies trifft. 2012 Bezug eines Ateliers im ehemaligen Gelände einer Brotfabrik im Stadtteil Favoriten in Wien. www.kremsmayer.at Karl Markus Gauß , geboren 1954 in Salzburg, lebt als Essayist, Kritiker und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“ ebendort.
Mai
19:00
Mai
21:00
Winterdieb - L’enfant d’en haut
Ein kleiner Dieb und seine große Schwester… Der 12-jährige Simon fährt im Winter mit einer kleinen Seilbahn vom Industriegebiet im Tal, wo er allein mit seiner Schwester Louise lebt, in das prächtige, höher gelegene Skigebiet. Dort stiehlt er reichen Touristen Skier und Ausrüstung, um sie an die Kinder seines Wohnblocks zu verkaufen. Er erzielt damit ein bescheidenes, aber regelmäßiges Einkommen. Während Simon erfolgreich versucht, nach oben zu kommen, wird Louise nach unten gezogen. Sie ist enttäuscht von der Arbeit und wütend auf die Männer; das Leben scheint es nicht gut mit ihr zu meinen. Sie verliert ihren Job und wird immer abhängiger von Simon... Regie: Ursula Meier Schweiz/F 2012, 97 Min, DF Altersempfehlung: ab 12 Jahren Mit: Kacey Mottet Klein, Léa Seydoux, Martin Compston, Gillian Anderson u.a. Auszeichnungen: Berlinale 2012: Silberner Bär Schweizerischer Filmpreis: bester Film, bester Hauptdarsteller, bestes Drehbuch Internationales Filmfestival Athen: bester Film Nominierungen (Auswahl): Berlinale 2012: Goldener Bär César Awards, Frankreich: beste Nachwuchs-Entdeckung Europäischer Filmpreis: Zuseherpreis in Kooperation mit EUXXL
20:00