Kinderfilm: Der kleine Nick macht Ferien
Endlich Ferien! Doch es wäre nicht der kleine Nick, würde der Umstand, dass die Schule Pause macht, nicht auch die eine oder andere Frage aufwerfen. Wie umgehen mit der Trennung von Marie-Hedwig, der entzückenden Schulfreundin, die Nick ganz bestimmt einmal heiraten wird? Täglich einen Brief, mindestens, verspricht Nick seinem Herzblatt, denn den Familienurlaub verbringt man bedauerlicherweise getrennt. Wohin es auf Urlaub geht, darüber sind sich Nicks Eltern allerdings wie immer bis zuletzt uneins. Bonne vacance! In der ewigen Frage, ob Berge oder Meer, spricht Papa (Kad Merad) schließlich ein Machtwort: Die Familie fährt ans Meer, und aus. Dass auch Mémé (Dominique Lavanant) mitkommt, die ungeliebte Schwiegermutter, nimmt Papa zähneknirschend in Kauf und Nick zufrieden zur Kenntnis, denn für ein Küsschen auf die Wange kann man von Oma fast alles haben. Ans Meer also - so wie alle anderen auch, die nicht in die Berge fahren, was logischerweise einen rechten Stau zur Folge hat. Aber Papa weiß sich zu helfen, und so erreicht man irgendwann doch noch den idyllischen Badeort mit seinen hübschen Kabinen am traumhaften Sandstrand. Marie-Hedwig oder Isabelle? Für Nick beginnt der Urlaub jedoch mit einem schlimmen Dilemma, und Schuld daran sind natürlich die Erwachsenen, weil sie immer so komische Sachen sagen. Dieses Mädchen, das ihn ständig mit großen Augen anschaut - wollen seine Eltern etwa, dass er sie heiratet?? Zum Glück findet Nick schnell Freunde, Buben, die wissen, was zu tun ist, Verbündete im tapferen Kampf gegen die unmittelbar bevorstehende Zwangsheirat von Nick und Isabelle. Tapferkeit ist auch anderswo gefragt, denn nicht nur muss sich Papa mit Mémé und ihren herablassenden Kommentaren herumschlagen, auch Mama (Valérie Lemercier) geht plötzlich ganz neue Wege ... Der flotte, bunte und liebevoll gestaltete Postkarten-Vorspann ist beispielhaft für die Bilder, Stimmung und Qualität des gesamten Films – hier waren in jedem Bereich echte Könner am Werk! Der Film platzt geradezu vor tollen Ideen und unzähligen kleinen und großen Gags. Und er ist vollgepackt mit vielen lustigen Nebenfiguren. Sowohl die sympathischen Kinderdarsteller als auch die Erwachsenen – darunter viele bekannte französische Schauspieler – begeistern mit ihrer Spielfreude und sind bis in die kleinsten Nebenrollen fantastisch besetzt. Auch der Kameramann wusste genau, was er tat: Die einfallsreichen Bilder sind – passend zum „Ferien am Meer“-Thema – in warmes Licht und knallbunte Farben getaucht. Die Figuren und ihre Handlungen sind übertrieben dargestellt, aber diese Übertreibungen funktionieren hervorragend. Durch sie entsteht sehr viel Witz, aber trotzdem nimmt man die Figuren noch ernst und verfolgt gespannt, was sie so alles treiben. Die abwechslungsreiche und oft fetzige Filmmusik ist an die Musik der sechziger Jahre angelehnt. So wie diese aufwendige, charmante und unglaublich temporeiche Kinderbuchverfilmung auch insgesamt eine liebevoll verklärende Erinnerung an die sechziger Jahre und das damalige Leben ist. Und nebenbei wird man dezent daran erinnert, dass der erste Eindruck auch täuschen kann! Die schönste Komödie seit langem und sicherlich ein Film zum mehrmals gucken – so machen Ferien Spaß, und zwar nicht nur dem kleinen Nick! www.der-kleine-nick-macht-ferien.de Regie : Laurent Tirard, Frankreich 2014, Kinderfilm 97 Min., DF, empfohlen ab 8 Jahren in Zusammenarbeit mit EU XXL Eintritt: 5 Euro Erwachsene, 4 Euro erstes Kind, 3 Euro jedes weitere Kind Reservierung: Bitte über den Reservierungsbutton. (Sollte dieser nicht funktionieren, so bitten wir Sie, uns eine Email mit Veranstaltung, Ihrem Namen und Anzahl der Karten zu senden: info@forumwolkersdorf.net )
16:00
Kino: Gruber geht
Gruber, Mitte 30, ist ein egozentrischer, gut aussehender Gewinnertyp mit Wiener Schmäh. Seine Familie hält er auf Distanz, seine Freunde sind oberflächliche Bekanntschaften und auf Beziehungen zu Frauen lässt er sich schon gar nicht ein. Doch eine plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin, Sarah, die so gar nicht sein Typ ist. Für Gefühle hat Gruber keine Verwendung, aber ungefragt sind plötzlich so viele da. Er beginnt mit der Therapie und will sein Leben so weiter führen, wie bisher; die Ärztin bezirzen und mit seinen Bekannten weiterhin trinken gehen. Doch das ist nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hat und obwohl er noch immer seine Familie von sich wegstoßen möchte, merkt er, dass er Hilfe braucht und sein Leben ändern muss... Drehbuch: Marie Kreutzer nach dem gleichnamigen Roman von Doris Knecht Kamera: Leena Koppe Mit: Manuel Rubey, Bernadette Heerwagen, Pia Hierzegger, Thomas Stipsits u.a. Österreich 2015, 92 Min., freigegeben ab 14 Jahren in Zusammenarbeit mit EUXXL Fotos © Thimfilm/Petro Domenigg Eintritt: 6 Euro 5 Euro für Mitglieder Reservierung: Bitte über den Reservierungsbutton. (Sollte dieser nicht funktionieren, so bitten wir Sie, uns eine Email mit Veranstaltung, Ihrem Namen und Anzahl der Karten zu senden: info@forumwolkersdorf.net )
20:00
WoodAirQuartet "La Folia" - Klassik trifft Jazz ...
La Folia – „lärmende Lustbarkeit und übermütige Ausgelassenheit“. Die Musik- und Tanzform der Renaissance und Barockzeit wird vom Jeunesse-Ensemble ins 21. Jahrhundert gehoben. Es erklingen virtuose Werke vergangener Jahrhunderte sowie Eigenkompositionen und Improvisationen welche die Charakterzüge und das Satzmodell der Folia („Tollheit, Narrheit“) verarbeiten. Aber Vorsicht! Wegen seines ungezügelten Charakters soll der Foliatanz in seiner Frühzeit immer wieder verboten worden sein. Klassik trifft Jazz ... Anna Lang (Violoncello) Alois Eberl (Posaune, Akkordeon) Walter Singer (Basso Continuo) Robert Kainar (Percussion) www.anna-lang-cello-piano.at Foto © Günther Gröger, groxpress Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge Reservierung: Bitte über den Reservierungsbutton. (Sollte dieser nicht funktionieren, so bitten wir Sie, uns eine Email mit Veranstaltung, Ihrem Namen und Anzahl der Karten zu senden: info@forumwolkersdorf.net )
20:00
Kino: Sommer in Wien
Ein ungewöhnliches Stadtporträt, das von Leidenschaft handelt, von der Kunst zu überleben, von Schellack und Karpfen, von der Notwendigkeit des Scheiterns und von Herzenswärme in einem heißen Sommer in Wien. Es ist Sommer, die Stadt in einem Ausnahmezustand, in den Bädern weht die blaue Fahne und die Temperaturen erreichen Rekordwerte. In einer Werkstatt, im 15. Bezirk, warten verletzte Klaviere auf ihre Genesung und ungewöhnliche Saiteninstrumente auf ihre Entstehung. In der Werkstatt von Bernhard Balas dominiert die Liebe zum Beruf, Qualität statt schneller Profit und Menschlichkeit als höchstes Gut. Im Erleben des Werkstattalltags und durch Gespräche Bernhards mit seinen Mitarbeitern offenbart sich ein System, das als Modell einer besseren Welt tauglich wäre. Aber Bernhards Werkstatt ist auch das Epizentrum, von dem sich Geschichten ausbreiten, die von Menschen aus Wien erzählen. Regie: Walter Größbauer Österreich 2015, 100 Min. Fotos © FortunaMedia Eintritt: 6 Euro 5 Euro für Mitglieder Reservierung: Bitte über den Reservierungsbutton. (Sollte dieser nicht funktionieren, so bitten wir Sie, uns eine Email mit Veranstaltung, Ihrem Namen und Anzahl der Karten zu senden: info@forumwolkersdorf.net )
20:00
"Fidibus" - Hautzinger&Loibner&Rosmanith
Zum Errichten temporärer Klangoasen begegnen sich drei Musikerfreunde auf höchst menschlicher Ebene. Herzlich, genießerisch, schamlos und behutsam musizieren sie Träume herbei, in denen sich Bilder und Töne Geschichten erzählen und der Moment Zeit hat. Jazz, World und Klassik lösen sich zwischen allen Stühlen auf und machen Platz für ungezierte musikalische Unterhaltung zum Eintauchen und Belauschen. Franz Hautzinger Trompete Matthias Loibner Drehleier Peter Rosmanith Perkussion, Hang www.peter-rosmanith.at >> Video zum Musikprojekt "Fidibus" Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge Reservierung: Bitte über den Reservierungsbutton. (Sollte dieser nicht funktionieren, so bitten wir Sie, uns eine Email mit Veranstaltung, Ihrem Namen und Anzahl der Karten zu senden: info@forumwolkersdorf.net )
20:00
Ida (Kinofilm)
Polen 1962. Die 18jährige Novizin Anna bereitet sich auf ihr Gelubde vor. Doch bevor sie dieses ablegen darf, stellt die Äbtissin die Waise vor eine uberraschende Aufgabe: sie soll ihre letzte verbleibende Verwandte treffen. So fährt Anna in die Stadt zu Wanda, der Schwester ihrer Mutter, der sie noch nie zuvor begegnet ist. Das Aufeinandertreffen des behutet aufgewachsenen, religiösen Mädchens und der mondänen wie parteitreuen Richterin wird das Leben beider Frauen verändern. Still, intensiv und in eindrucklichen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt der preisgekrönte Regisseur von zwei Frauen, denen das Vergessen nicht gelingt. Oscar fur den besten fremdsprachigen Film 2015. Mit: Agata Trzebuchowska, Agata Kulesza, Halina Skoczynska u.a. Regie: Pawel Pawlikowski Polen/DK 2013, 80 Min, Deutsche Fassung in Kooperation mit EUXXL © Polyfilm Eintritt: 6 Euro 5 Euro für Mitglieder
20:00
'Lazy Sunday' mit Xafer
Xafer schöpft alle Möglichkeiten ihrer akustischen Instrumente (Klarinette, Flügelhorn/Trompete, Akkordeon, Gitarre und Tuba) aus, um authentische, mit allen Sinnen erlebbare Musik zu machen. Kompakte Arrangements der osteuropäischen Musiktradition, aber auch aus moderner Film- und Popmusik geben den Ton an, wobei die Tür zur Improvisation immer einen Spalt weit offen steht. www.xafer.at Danach ist die aktuelle Ausstellung geöffnet. Kulinarische Köstlichkeiten aus der Region. Auf (ent)spannende Stunden im Schloss – auf den Lazy Sunday! Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge
11:00
Lydia Leydolf & Michaela Litzka "Traumwelt und Wirklichkeit"
Ausstellungsdauer: 22. Jänner - 14. Februar 2016 Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr Vernissage: Freitag, 22. Jänner, 18.00 Uhr Eröffnungsredner : Dr. Martin Neid Lydia Leydolf geboren 1941 in Arnoldstein in Kärnten, Ausbildung an der Gewerbeschule für Damenbekleidung in Villach und an der Modeschule Hetzendorf. Tätigkeit als Mannequin, Studium an der Wiener Kunstschule, lebt in Klosterneuburg. Lydia Leydolf publizierte mittlerweile 6 Bücher und zahlreiche Kalender mit ihren Aquarellen und gewann mit dem Bild „Wetterleuchten“ den Hahnemühle Kalendermalwettbewerb 2011. Sie ist Dozentin und Vortragende an der Kunstfabrik Wien, im Bildungshaus St. Georgen am Längsee und im Bildungshaus Kloster Neustift bei Brixen. Trägerin des Kulturpreises der Stadt Klosterneuburg. Sie hatte zahlreiche Ausstellungen in Wien und Niederösterreich und erhielt mehrere Auszeichnungen. Aquarelle www.lydia-leydolf.at Michaela Litzka wurde 1964 in Wien geboren. Nach der Ausbildung zur Bautechnikerin an der HTBLA für Hochbau Wien 3 übte sie ihren Beruf in der Baubranche im planenden und kaufmännischen Bereich aus. Das Interesse an planerischer Tätigkeit und am Gestalten nahm zu und seit 2003 beschäftigt sie sich intensiv mit der Malerei. Auf ihrem künstlerischen Weg besuchte sie zahlreiche Seminare bei angesehenen Dozenten in Wien, Geras und an der Kunstakademie Bad Reichenhall wie zum Beispiel Lydia Leydolf und Gerhard Almbauer. Seit 2007 ist Michaela Litzka verantwortlich für die organisatorische Leitung der KUNSTFABRIK – WIEN. Ihr Anliegen ist es, künstlerisch interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben ihrer Kreativität Basis und Raum zu geben. In der Kunstfabrik bringt sie, gemeinsam mit renommierten Dozenten aus dem In- und Ausland, einem breiten Puplikum Technik und Kunstverständnis in vielfältigster Art näher. Acryl und Ölbilder www.litzka.at
Jänner
14:00
Februar
18:00
Vernissage: Lydia Leydolf & Michaela Litzka "Traumwelt und Wirklichkei
Vernissage: Freitag, 22. Jänner, 18.00 Uhr Eröffnungsredner : Dr. Martin Neid Ausstellungsdauer: 22. Jänner - 14. Februar 2016 Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr Lydia Leydolf geboren 1941 in Arnoldstein in Kärnten, Ausbildung an der Gewerbeschule für Damenbekleidung in Villach und an der Modeschule Hetzendorf. Tätigkeit als Mannequin, Studium an der Wiener Kunstschule, lebt in Klosterneuburg. Lydia Leydolf publizierte mittlerweile 6 Bücher und zahlreiche Kalender mit ihren Aquarellen und gewann mit dem Bild „Wetterleuchten“ den Hahnemühle Kalendermalwettbewerb 2011. Sie ist Dozentin und Vortragende an der Kunstfabrik Wien, im Bildungshaus St. Georgen am Längsee und im Bildungshaus Kloster Neustift bei Brixen. Trägerin des Kulturpreises der Stadt Klosterneuburg. Sie hatte zahlreiche Ausstellungen in Wien und Niederösterreich und erhielt mehrere Auszeichnungen. Aquarelle www.lydia-leydolf.at Michaela Litzka wurde 1964 in Wien geboren. Nach der Ausbildung zur Bautechnikerin an der HTBLA für Hochbau Wien 3 übte sie ihren Beruf in der Baubranche im planenden und kaufmännischen Bereich aus. Das Interesse an planerischer Tätigkeit und am Gestalten nahm zu und seit 2003 beschäftigt sie sich intensiv mit der Malerei. Auf ihrem künstlerischen Weg besuchte sie zahlreiche Seminare bei angesehenen Dozenten in Wien, Geras und an der Kunstakademie Bad Reichenhall wie zum Beispiel Lydia Leydolf und Gerhard Almbauer. Seit 2007 ist Michaela Litzka verantwortlich für die organisatorische Leitung der KUNSTFABRIK – WIEN. Ihr Anliegen ist es, künstlerisch interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben ihrer Kreativität Basis und Raum zu geben. In der Kunstfabrik bringt sie, gemeinsam mit renommierten Dozenten aus dem In- und Ausland, einem breiten Puplikum Technik und Kunstverständnis in vielfältigster Art näher. Acryl und Ölbilder www.litzka.at
18:00
Conducta - der junge Herzensbrecher aus Havanna (Kinofilm)
In seinem Film «Conducta» setzt sich der kubanische Filmemacher Ernesto Daranas mit dem angeblich noch immer vorbildlichen Schulsystem und den unterschiedlichen Lernmethoden auf der Zuckerinsel auseinander. Chala und Carmela sind ein ungleiches Paar und halten in Conducta doch durch dick und dünn zusammen. Chala ist ein gerissener Junge, der in der Schule gerne seine Spässe treibt und durch vorwitzige Sprüche glänzt. Auf dem Heimweg schliesst er mit seinen Freunden riskante Wetten ab, versprüht vor den Mädchen seinen unwiderstehlichen Charme – oder hilft seiner Lehrerin Carmela beim Einkauf. Diese amtet als solche schon seit den ersten Tagen der kubanischen Revolution mit Leidenschaft, steht jetzt kurz vor der Pensionierung und lehnt sich gegen absurde bürokratische Beschlüsse ebenso auf wie gegen Wertezerfall, der die aufgeriebene Gesellschaft ergriffen hat. Ernesto Daranas dringt mit Conducta ins Herzstück der Errungenschaften der kubanischen Revolution vor und verbindet in einer grossartigen Geste Sozialkritik und bewegendes Gefühlskino. Seit ERDBEER UND SCHOKOLADE und LA VIDA ES SILBAR hat kein Film mehr so mitreissend vom Leben Havannas erzählt. - und daselbst für so viel Aufruhr gesorgt. Mit: Alina Rodríguez, Armando Valdés Freire, Silvia Águila, Yuliet Cruz Regie: Ernesto Daranas Kuba 2014, 108 Min. © Polyfilm Eintritt: 6 Euro 5 Euro für Mitglieder
20:00
Jimmy´s Hall (Kinofilm)
Irland im Jahr 1932: Nach Jahren im amerikanischen Exil kehrt Jimmy Gralton zurück in sein Heimatdorf. Dort, inmitten der rauen irischen Landschaft, hatte er einst einen einfachen Tanzsaal eröffnet. Die Pearse-Connolly Hall war ein Ort der freien Entfaltung und der Inspiration, ein Ort zum Träumen und natürlich zum Tanzen. Als Jimmy nun, nach über 10 Jahren, zurückkehrt, erwacht auch sein Tanzsaal zu neuem Leben und mit ihm die Hoffnungen einer neuen, jungen Generation. JIMMY’S HALL schwelgt in der ausgelassenen Stimmung der jungen Freigeister und feiert ihren Mut, ihre Ideale gegenüber der erzkonservativen Kirche und der Obrigkeit, die zum Sturm auf das Werk des „Kommunisten“ bläst, zu verteidigen. Für seinen wahrscheinlich letzten Spielfilm vertraute Regisseur Ken Loach (LOOKING FOR ERIC, LAND AND FREEDOM) auf ein eingespieltes Team: Das Drehbuch stammt von seinem langjährigen Autor Paul Laverty, produziert wurde JIMMY’S HALL von Rebecca O’Brien. JIMMY’S HALL ist inspiriert durch die wahre Geschichte von James „Jimmy“ Gralton und die turbulenten Ereignisse im Irland der 1930 Jahre. „Der Inbegriff eines Ken Loach Films: Menschlich, leidenschaftlich und einfühlsam, fröhlich und voller Leben.“ The Guardian „Jimmy’s Hall ist geradezu überschwenglich: voller Musik, Witz und schöner Landschaften.“ The Irish Times „Ein zarter, ein beschwingter und swingender Film, in dem viel getanzt und gelacht und geliebt wird.“ Mediabiz Regie: Ken Loach Frankreich, GB, Irland 2014. 109 Min. © Polyfilm Eintritt: 6 Euro 5 Euro für Mitglieder
20:00
Catch-Pop String-Strong
Witzig-musikalischer Crossover Das mehrfach ausgezeichnete Duo, Jelena Popržan (Viola, Gesang) und Rina Kaçinari (Cello, Gesang), bringt ihre extravagante Mixtur aus italienischer Arbeiterinnenhymne, popkritischen „Popsong“, albanischsprachigen Chanson mit Tango-Flair, Vertonungen von Nestroy und Kraus...mit einzigartiger Bühnenpräsenz und für Streichinstrumente ungewöhnlichem Groove. Großartig! www.catchpopstringstrong.com Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge
20:00