Andrea M. Varesco "Aus differenten Gärten"

Doppelausstellung im April 2015: Andrea M. Varesco - Aus differenten Gärten in der Galerie 2. Stock Veronika Riedl-Schlauss – Intimate Dialogue in der Galerie 1. Stock Vernissage:  Freitag, 10. April 2015, 18:00 Uhr (19:00 Uhr Veronika Riedl-Schlauss) Eröffnungsredner : Günther Oberhollenzer, Kurator im Essl Museum Ausstellungsdauer:  11. April – 3. Mai 2015 Öffnungszeiten:  Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr (Wochentags nach tel. Voranmeldung unter 0660/6616938)   Fotos: Andrea M. Varesco: IMG 4875: “Magdalena”, 2014 -   Acryl/Lwd. - 70x60x4,5 cm  oder  IMG 6360: “Wie lichter Schnee“, 2014  -  Acryl/Lwd. - 70x60x4,5 cm   Aus differenten Gärten Andrea M. Varesco vermag mit Spachtel, Pinsel, Farbe und Leinwand Werke zu schaffen, die sie selbst als Bildobjekte bezeichnet. Die Materialität der Farbe übernimmt in der Malerei der Künstlerin die Solistenrolle und wird zum tonangebenden Element in ihrer Arbeit. Es sind weder figürliche Darstellungen die Inhalte lesbar machen noch perspektivische Ansichten die Räume fassbar machen, sondern ihre Leinwandarbeiten sind reine Farbakkumulationen; Die sich selbst zum Thema haben und selbst zur räumlichen Dimension werden. In einem geplanten Prozess trägt Varesco Farbschicht um Farbschicht - vorwiegend Acryl aber auch Öl und Harz - auf den Bildgrund auf, sodass Farbformen entstehen die durch ihre Überlagerungen und Oberflächenstrukturen einen Raum erzeugen der zwischen Materialdichte und Leere changiert. Über den kontrollierten Materialeinsatz werden verschiedene Flächenstrukturen geschaffen, die den Charakter einzelner Arbeiten oder Werkserien bestimmen. Die Handschrift von Varescos Malerei reicht von flachen wellenartigen Formen, die aus weichen fast schon streichelnden Bewegungen entstehen, bis hin zu pulsierenden pointierten Gesten, mit denen sie rhythmische Farbtupfen modelliert. Dabei spielt der Einsatz, die Energie, die sie über den Körper auf die Arbeitsutensilien überträgt die entscheidende Rolle für die Wahrnehmung des Werkes, die von sinnlich leise bis hin zu lauter werdend reicht. Genauso wie die Künstlerin ihren Arbeiten nur selten durch Rahmen optische Grenzen setzt, schafft sie keine Zentren durch Fokussierung. Freiheit erlaubt sich Varesco auch in der Farbwahl: Neben harmonisierenden monochrom wirkenden Zusammensetzungen wagt sie mutige Kombinationen, die ihre Spannung im Gegensatz finden. Neben der Malerei konzentriert sie sich auch auf Graphik und Kunst am Bau, den Hauptfokus legt sie jedoch auf die Malerei , wo es ihr gelingt einen einzigartigen Duktus der Bildbearbeitung zu entwickeln, den sie konsequent über die Jahre perfektioniert und weiterdenkt. (Lisa Trockner)  

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Sa, 11
April
14:00
So, 3
Mai
18:00
VERNISSAGE: Veronika Riedl-Schlauss "Intimate Dialogue"

Doppelausstellung im April 2015: Veronika Riedl-Schlauss – Intimate Dialogue   in der  Galerie   1. Stock Andrea M. Varesco - Aus differenten Gärten in der Galerie 2. Stock   Vernissage: Freitag, 10. April 2015, 19:00 Uhr (18:00 Uhr Andrea Varesco) Eröffnungsrednerin : Prof. Marie Helle, Schauspielerin, Regisseurin, Dozentin am Reinhardt Seminar Ausstellungsdauer: 11. April – 3. Mai 2015 Öffnungszeiten:  Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr (Wochentags nach tel. Voranmeldung unter 0660/6616938)   Fotos: Veronika Riedl-Schlauss: “DOT 5” und “Where are you” Veronika Riedl-Schlauss – INTIMATE DIALOGUE  … to paint mystery, the feel of space and the essence of an object – be that an abstract one- is the art … André Zanardo Mag.a Veronika Riedl-Schlauss studierte Tapisserie und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Bildweberei, wurde die Malerei und Zeichnung ihr bevorzugtes Ausdrucksmittel. Wesentlich beeinflusst durch den jahrelangen Aufenthalt in Australien entstanden - in einem kontinuierlicher Prozess der Entwicklung - malerische Erzähl- und Reflexionsräume. Die Spuren unserer Realität, die subjektive Konstruktion ihrer wandelbaren Wahrnehmung, spiegelen sich einerseits in Schichten wider, andererseits durch die Einheit des Gesamten. Dies verleiht den Arbeiten ihre Tiefe und Komplexität. Sie illustrieren den ewigen Dialog mit der Welt um uns herum und zwischen uns. Die Berührung von Räumen, aus denen ein vergangenes Geschehen in Zeichen und Bildern spricht.. 

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Fr, 10
April
19:00
Fr, 10
April
23:00
VERNISSAGE: Andrea M. Varesco "Aus differenten Gärten"

Doppelausstellung im April 2015: Andrea M. Varesco - Aus differenten Gärten in der Galerie 2. Stock Veronika Riedl-Schlauss – Intimate Dialogue in der Galerie 1. Stock Vernissage:  Freitag, 10. April 2015, 18:00 Uhr (19:00 Uhr Veronika Riedl-Schlauss) Eröffnungsredner : Günther Oberhollenzer, Kurator im Essl Museum Ausstellungsdauer:  11. April – 3. Mai 2015 Öffnungszeiten:  Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr (Wochentags nach tel. Voranmeldung unter 0660/6616938)   Fotos: Andrea M. Varesco: IMG 4875: “Magdalena”, 2014 -   Acryl/Lwd. - 70x60x4,5 cm  oder  IMG 6360: “Wie lichter Schnee“, 2014  -  Acryl/Lwd. - 70x60x4,5 cm   Aus differenten Gärten Andrea M. Varesco vermag mit Spachtel, Pinsel, Farbe und Leinwand Werke zu schaffen, die sie selbst als Bildobjekte bezeichnet. Die Materialität der Farbe übernimmt in der Malerei der Künstlerin die Solistenrolle und wird zum tonangebenden Element in ihrer Arbeit. Es sind weder figürliche Darstellungen die Inhalte lesbar machen noch perspektivische Ansichten die Räume fassbar machen, sondern ihre Leinwandarbeiten sind reine Farbakkumulationen; Die sich selbst zum Thema haben und selbst zur räumlichen Dimension werden. In einem geplanten Prozess trägt Varesco Farbschicht um Farbschicht - vorwiegend Acryl aber auch Öl und Harz - auf den Bildgrund auf, sodass Farbformen entstehen die durch ihre Überlagerungen und Oberflächenstrukturen einen Raum erzeugen der zwischen Materialdichte und Leere changiert. Über den kontrollierten Materialeinsatz werden verschiedene Flächenstrukturen geschaffen, die den Charakter einzelner Arbeiten oder Werkserien bestimmen. Die Handschrift von Varescos Malerei reicht von flachen wellenartigen Formen, die aus weichen fast schon streichelnden Bewegungen entstehen, bis hin zu pulsierenden pointierten Gesten, mit denen sie rhythmische Farbtupfen modelliert. Dabei spielt der Einsatz, die Energie, die sie über den Körper auf die Arbeitsutensilien überträgt die entscheidende Rolle für die Wahrnehmung des Werkes, die von sinnlich leise bis hin zu lauter werdend reicht. Genauso wie die Künstlerin ihren Arbeiten nur selten durch Rahmen optische Grenzen setzt, schafft sie keine Zentren durch Fokussierung. Freiheit erlaubt sich Varesco auch in der Farbwahl: Neben harmonisierenden monochrom wirkenden Zusammensetzungen wagt sie mutige Kombinationen, die ihre Spannung im Gegensatz finden. Neben der Malerei konzentriert sie sich auch auf Graphik und Kunst am Bau, den Hauptfokus legt sie jedoch auf die Malerei , wo es ihr gelingt einen einzigartigen Duktus der Bildbearbeitung zu entwickeln, den sie konsequent über die Jahre perfektioniert und weiterdenkt. (Lisa Trockner)  

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Fr, 10
April
18:00
Fr, 10
April
23:00
Molière auf dem Fahrrad (Kinofilm)

Der einst gefeierte Schauspielstar Serge Tanneur lebt zurückgezogen in einem kleinen Ort in Frankreich und möchte von der Schauspielerei nichts mehr wissen. Bis sein alter Weggefährte Gauthier bei ihm auftaucht und ihn für die Produktion von Molières "Der Menschenfeind" gewinnen will. Es handelt sich ausgerechnet um die Rolle des Alceste, den Serge schon immer spielen wollte. So lässt er sich zu gemeinsamen Proben überreden. Allmählich öffnet sich der notorische Eigenbrötler Serge, verbringt vergnügliche Stunden mit Gauthier und lernt dabei die hübsche Francesca kennen.Doch dann geraten das wahre Leben und die Welt des Theaters aneinander – Freundschaft trifft auf Eitelkeiten und Liebe auf Verrat.   Regie: Philippe Le Guay Frankreich 2013, 105 Min, Deutsche Fassung Mit: Fabrice Luchini, Lambert Wilson, Maya Sansa, Camille Japy u.a. in Kooperation mit EU XXL Die Reihe Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder   Für Kartenreservierungen schreiben Sie bitte ein mail an info@forumwolkersdorf.at  

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Mi, 1, April
20:00
'Lazy Sunday' mit Kollegium Kalksburg

Lauschen wir Kollegium Kalksburg, den grandiosen Erneuerern des Wienerliedes. Mit ihren originellen Eigenkompositionen und ironisierten Klassiker-Zitaten. „Es wird ein Wein sein“... und so manch andere kulinarische Genüsse erwarten uns. Heinz Ditsch (Akkordeon, singende Säge, Gesang) Paul Skrepek (Kontragitarre, Gesang) Wolfgang Vincenc Wizlsperger (Liedgesang, Kamm, Euphonium)   Danach wird die Künstlerin Birgit Sauer durch ihre aktuelle Ausstellung "Passed" führen. Ebenfalls im Schloss: Die Ausstellung "drahtlos" von fluss.     Auf (ent)spannende Stunden im Schloss – auf den Lazy Sunday! Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge www.kollegiumkalksburg.at   Für Kartenreservierungen schreiben Sie bitte ein mail an info@forumwolkersdorf.at

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So, 15, März
11:00
Birgit Sauer "Passed"

Vernissage:  Samstag, 7. März 2015, 18:00 Uhr, Galerie 1. Stock Eröffnungsrednerin:  Sylvie Aigner, Kunsthistorikerin Ausstellungsdauer:  8. März – 6. April 2015 Öffnungszeiten:  Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr Parallel zeigt fluss die Ausstellung 'drahtlos', Galerie 2. Stock Rahmenprogramm am 15.3.2015, 11:00 Uhr: Lazy Sunday mit Kollegium Kalksburg Fotos: Birgit Sauer: „Blurred“, 2014 - Mischtechnik - 120x180 cm und „Hello Spaceboy“ 2014 - Öl auf Leinen - 90x160 cm   Birgit Sauer ist in Wien geboren.  Ihr Studium absolvierte sie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Ihre Ausstellungen führen sie vom Burgenland und Wien nach Deutschland, Frankreich, Italien, China, USA, Brasilien und andere Länder der Welt. Birgit Sauers Bilder sind die Umsetzung vom Ist-Zustand, der Moment in seinem Reichtum, die Berührung des zutiefst Menschlichen. Mit einer Freude am Experimentieren kombiniert sie einfühlsam verschiedene Techniken, um tiefschichtig ihre Ideen in die Realität zu bringen. www.birgitsauer.at   Ausstellungen – Auswahl: The Brick Lane Gallery , London UK I Gut Gasteil , Prigglitz NÖ I 461 ArtZone Gallery , San Francisco I OMC Gallery , Huntington Beach, USA I Galerie 22A , Innsbruck, A I 18th Street Arts Center , Los Angeles, USA I Galerie Exner , Wien I Galerie Brunnhofer , Linz I Galerie Denkraum , Wien I Frauenkunstpreis des Landes Burgenland I Künstlerhaus , Wien I ZOOM Kindermuseum , Wien I Kampnagel Hamburg I Jyväskylan Taidemuseo Art Museum . Fin I Goldberg Institut Berlin I forum culturel, Paris I Nanjing Art Gallery China I art.ist.innen Sammlung Essl I Abstraktion in Österreich Sammlung Essl. SLO I Bundeskunsthalle Bonn I ATC , New York I Centro Cultural - Rio de Janeiro internationale Kunstmessen, Sammlung Essl, Bawag Foundation, BMUKK, Graphische Sammlung Albertina   Gabriela Koschatzky-Elias BIRGIT SAUER – Permanent is Nowhere   „Ihre Welt kann gar nicht weit genug sein“, schrieb Walter Koschatzky 1995 in einem Essay über Birgit Sauer. Das gilt sowohl im rein geographischen Sinn - Arbeit und Ausstellungen führen sie weit über Europa hinaus, nach Nord- und Südamerika, bis nach China - als auch für die Breite ihres Schaffens. Es reicht von der Zeichnung und der klassischen Kaltnadel-Radierung über die Ölmalerei bis zur Photographie, zu Photo-Überarbeitungen und Videoprints. Die Formate ihrer Bilder gehen von Postkartengröße bis hin zu monumentalen Ausmaßen. Bei den Bildern aus dem Zyklus „Wie es ist“ (?),verbindet Birgit Sauer in einer speziellen Technik Photographie und Malerei. Der Ursprung der Bilder sind Photos, die an bestimmten Orten entstehen, am Computer bearbeitet, mit Solventprint auf Leinwand aufgebracht, dann übermalt und mit Firniss geschlossen werden. Neben der Farbe ist das bestimmende Element dieser Bilder für mich die Bewegung. Und Birgit Sauer ist auch künstlerisch immer in Bewegung. Sie ist keine, die einmal Erfolgreiches stetig perpetuiert. Sie wagt immer neue Wege, nimmt Herausforderungen an, ja sucht sie sogar. Studiert hat sie bei Adolf Frohner und Sigi Schenk, und die Meisterklasse vor Ablauf der üblichen Studiendauer mit Auszeichnung abgeschlossen. Im künstlerischen Schaffen unbeugsam, geht sie unbeirrt ihren ganz persönlichen Weg. Stellt das hin, was sie hinstellen muss und was sie selbst als wesentlich ansieht. Mit unbedingter Ehrlichkeit. Konzessionslos. Ohne Kompromisse. Bei Birgit Sauer dominiert die Farbe Rot, schon in den frappierenden großformatigen Kaltnadelradierungen ihrer Anfänge, dann in den Ölbildern, in den übermalten Fototextbildern. Jetzt sind es rote Stiefel, rote Röcke, die die Akzente setzen. Aus dem gänzlich Informellen ihrer Anfänge ist in den letzten Jahren eine abstrakte Gegenständlichkeit geworden, die den Betrachter wohl noch mehr fordert, da er auch hinter das offensichtlich Dargestellte blicken muss. Wie Maria Lassnig oder Elke Krystufek ist Birgit Sauer oft ihr eigenes Modell, doch nicht in der diesen Künstlerkolleginnen eigenen exzessiv realistischen, oft im wahrsten Sinne des Wortes bloßstellenden Weise, sondern in einer verfremdeten, traumähnlichen, fast poetischen Art. Die Bilder dieser Ausstellung wirken fast wie ein Film, der vor uns abläuft, in einzelne Stills zerlegt, jedes für sich faszinierend und in sich geschlossen, in der Zusammenschau potenziert sich die Wirkung zu einer neuen Dimension. Zum Abschluß noch ein Zitat von Walter Koschatzky:  „Künstler waren immer, und sind es mehr denn je, die Ahnenden und Deutenden, die Seismographen ihrer Zeit. Ihre Unruhe, ihre Suche und Kritik ist die Chance, zu Wahrheit zu gelangen. Daß zu humanem Sein das Erlebnis von Schönheit, von Mitteilung der Formen und Farben gehört, muß unbestritten sein.“

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So, 8
März
14:00
Mo, 6
April
18:00
VERNISSAGE: Birgit Sauer "Passed"

Vernissage:  Samstag, 7. März 2015, 18:00 Uhr, Galerie 1. Stock Eröffnungsrednerin:  Sylvie Aigner, Kunsthistorikerin Ausstellungsdauer:  8. März – 6. April 2015 Öffnungszeiten:  Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr Parallel zeigt fluss die Ausstellung 'drahtlos', Galerie 2. Stock Rahmenprogramm am 15.3.2015, 11:00 Uhr: Lazy Sunday mit Kollegium Kalksburg Fotos: Birgit Sauer: „Blurred“, 2014 - Mischtechnik - 120x180 cm und „Hello Spaceboy“ 2014 - Öl auf Leinen - 90x160 cm   Birgit Sauer ist in Wien geboren.  Ihr Studium absolvierte sie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Ihre Ausstellungen führen sie vom Burgenland und Wien nach Deutschland, Frankreich, Italien, China, USA, Brasilien und andere Länder der Welt. Birgit Sauers Bilder sind die Umsetzung vom Ist-Zustand, der Moment in seinem Reichtum, die Berührung des zutiefst Menschlichen. Mit einer Freude am Experimentieren kombiniert sie einfühlsam verschiedene Techniken, um tiefschichtig ihre Ideen in die Realität zu bringen. www.birgitsauer.at   Ausstellungen – Auswahl: The Brick Lane Gallery , London UK I Gut Gasteil , Prigglitz NÖ I 461 ArtZone Gallery , San Francisco I OMC Gallery , Huntington Beach, USA I Galerie 22A , Innsbruck, A I 18th Street Arts Center , Los Angeles, USA I Galerie Exner , Wien I Galerie Brunnhofer , Linz I Galerie Denkraum , Wien I Frauenkunstpreis des Landes Burgenland I Künstlerhaus , Wien I ZOOM Kindermuseum , Wien I Kampnagel Hamburg I Jyväskylan Taidemuseo Art Museum . Fin I Goldberg Institut Berlin I forum culturel, Paris I Nanjing Art Gallery China I art.ist.innen Sammlung Essl I Abstraktion in Österreich Sammlung Essl. SLO I Bundeskunsthalle Bonn I ATC , New York I Centro Cultural - Rio de Janeiro internationale Kunstmessen, Sammlung Essl, Bawag Foundation, BMUKK, Graphische Sammlung Albertina   Gabriela Koschatzky-Elias BIRGIT SAUER – Permanent is Nowhere   „Ihre Welt kann gar nicht weit genug sein“, schrieb Walter Koschatzky 1995 in einem Essay über Birgit Sauer. Das gilt sowohl im rein geographischen Sinn - Arbeit und Ausstellungen führen sie weit über Europa hinaus, nach Nord- und Südamerika, bis nach China - als auch für die Breite ihres Schaffens. Es reicht von der Zeichnung und der klassischen Kaltnadel-Radierung über die Ölmalerei bis zur Photographie, zu Photo-Überarbeitungen und Videoprints. Die Formate ihrer Bilder gehen von Postkartengröße bis hin zu monumentalen Ausmaßen. Bei den Bildern aus dem Zyklus „Wie es ist“ (?),verbindet Birgit Sauer in einer speziellen Technik Photographie und Malerei. Der Ursprung der Bilder sind Photos, die an bestimmten Orten entstehen, am Computer bearbeitet, mit Solventprint auf Leinwand aufgebracht, dann übermalt und mit Firniss geschlossen werden. Neben der Farbe ist das bestimmende Element dieser Bilder für mich die Bewegung. Und Birgit Sauer ist auch künstlerisch immer in Bewegung. Sie ist keine, die einmal Erfolgreiches stetig perpetuiert. Sie wagt immer neue Wege, nimmt Herausforderungen an, ja sucht sie sogar. Studiert hat sie bei Adolf Frohner und Sigi Schenk, und die Meisterklasse vor Ablauf der üblichen Studiendauer mit Auszeichnung abgeschlossen. Im künstlerischen Schaffen unbeugsam, geht sie unbeirrt ihren ganz persönlichen Weg. Stellt das hin, was sie hinstellen muss und was sie selbst als wesentlich ansieht. Mit unbedingter Ehrlichkeit. Konzessionslos. Ohne Kompromisse. Bei Birgit Sauer dominiert die Farbe Rot, schon in den frappierenden großformatigen Kaltnadelradierungen ihrer Anfänge, dann in den Ölbildern, in den übermalten Fototextbildern. Jetzt sind es rote Stiefel, rote Röcke, die die Akzente setzen. Aus dem gänzlich Informellen ihrer Anfänge ist in den letzten Jahren eine abstrakte Gegenständlichkeit geworden, die den Betrachter wohl noch mehr fordert, da er auch hinter das offensichtlich Dargestellte blicken muss. Wie Maria Lassnig oder Elke Krystufek ist Birgit Sauer oft ihr eigenes Modell, doch nicht in der diesen Künstlerkolleginnen eigenen exzessiv realistischen, oft im wahrsten Sinne des Wortes bloßstellenden Weise, sondern in einer verfremdeten, traumähnlichen, fast poetischen Art. Die Bilder dieser Ausstellung wirken fast wie ein Film, der vor uns abläuft, in einzelne Stills zerlegt, jedes für sich faszinierend und in sich geschlossen, in der Zusammenschau potenziert sich die Wirkung zu einer neuen Dimension. Zum Abschluß noch ein Zitat von Walter Koschatzky:  „Künstler waren immer, und sind es mehr denn je, die Ahnenden und Deutenden, die Seismographen ihrer Zeit. Ihre Unruhe, ihre Suche und Kritik ist die Chance, zu Wahrheit zu gelangen. Daß zu humanem Sein das Erlebnis von Schönheit, von Mitteilung der Formen und Farben gehört, muß unbestritten sein.“

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Sa, 7
März
18:00
Sa, 7
März
21:00
Rusalka - Alisa, das Meermädchen (Kinofilm)

Alisa hat die Nase voll vom Leben in der Provinz und zieht in die Grossstadt Moskau. Dort rettet das quirlige Meermädchen einen lebensmüden reichen Geschäftsmann vor dem Ertrinken im Konsumrausch und findet ihren Märchenprinzen. Ebenso zauberhaft wie die Handlung ist der visuelle Stil, in dem Anna Melikian von den Abenteuern ihrer ins Binnenland gespülten Meerjungfrau erzählt. Weit weg vom Mainstream und ohne bekannte Stars verzaubert uns die Filmemacherin mit der grandiosen Schauspielerin Masha Shalaeva, deren Namen man sich merken sollte. Alisa wurde in ein Heim gesteckt, weil sie eines Tages beschlossen hatte, nicht mehr zu reden. Alles war ihr zu blöd. Und jetzt setzt sie ihre magischen Kräfte ein und lässt ihr Dorf am Meer wegblasen. Damit landet sie mit Mutter und Grossmutter dort, wo es die Heimatlosen hintreibt - in der Grossstadt, und das heisst in Russland: In einem boomenden Moskau.  Der in Berlin ausgezeichnete Film der aus Aserbaidschan stammenden Regisseurin Anna Melikian ist ein modernes Märchen, in dem sich alte Mythen und jugendliche Imagination zu einer traumhaften Grossstadtromanze verbinden. Nebenbei: Rusalka hat auch einen sehr populären Stoff zur Grundlage, auf den auch die erfolgreichste Oper von Antonín Dvořák aufbaut und das Andersen-Märchen «Die kleine Meerjungfrau». Beide basieren ihrerseits auf der Undine-Sage - der Film RUSALKA ist eine durch und durch moderne, heutige Version davon.  Regie: Anna Melikian Russland 2008, 115 min. Deutsche Untertitel Mit: Mascha Schalajewa, Jewgenij Tsyganow, Maria Sokowa, Irina Skrinitschenko, Albina Jewtuschewskaja, u.a.    © trigonfilm Filmverleih   Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder

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Mi, 4, März
20:00
Zwei kleine Helden (Kinderfilm)

Der zehnjährige Marcello aus einer schwedisch-italienischen Familie ist recht klein aber hat eine umso größere Klappe wegen der er reichlich Niederlagen einstecken muss. Er fühlt sich als Versager, weil er nicht den Vorstellungen seiner Eltern gerecht wird und in der Schule keinen Freund findet. Sein italienischer Vater Giuseppe will einen Fußballprofi aus ihm machen obwohl Marcello nicht einmal den Ball geschweige denn das Tor trifft. Seine schwedische Mutter Gunilla würde ihren Jungen am liebsten als Priester sehen und hat ihn deshalb vorsorglich schon mal in den Kirchenchor gesteckt. Dass er von ein paar ziemlich schweren Jungs aus seiner Klasse zum Hassobjekt Nummer Eins erkoren wurde, macht dem schlaksigen Jungen das Leben zusätzlich schwer. Erst durch die gleichaltrige und mutige Fatima, die besser Fußball spielt als alle Jungs, gewinnt er Mut und Kraft - und vor allem Selbstvertrauen, das ihm schließlich die Realisierung seines größten Traums ermöglicht. Ein ums andere Mal zeigen die Skandinavier den europäischen Filmemachern, wie man Filme inszeniert. Mit viel Witz, Charme und hohem Unterhaltungspotenzial schafft es Ulf Malmros selbst das erwachsene Publikum für einen Kinderfilm zu begeistern. Die tragikomische Geschichte ist eine erfrischende Mixtur aus Wirklichkeit und Surrealität und besticht durch ihre Figuren, die ebenso wie die Erzählweise völlig ungekünstelt sind.   Regie: Ulf Malmros Drehbuch: Peter Birro Kamera: Mats Olofson Schweden 2002, Kinderfilm 87 min, DF empfohlen ab 6 Jahren  Auszeichnungen: Kinderfilmpreis der Nordischen Filminstitute (Nordische Filmtage Lübeck 2002) CIFEJ Award (Internationales Kinderfilmfest Montreal 2003) CHARLY – Preis der Kinderjury und Kinderpublikumspreis (Stuttgarter Kinderfilmtage 2003) Eintritt: 5 Euro Erwachsene, 4 Euro erstes Kind, 3 Euro jedes weitere Kind   http://www.mfa-film.de/kinofilme/kino-titel/2-kleine-helden

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Sa, 28, Februar
16:00
The Broken Circle (Kinofilm)

Als Elise und Didier einander kennen lernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Ihr Glück ist perfekt, als ihre Tochter Maybelle geboren wird. Doch als sie im Alter von sechs Jahren schwer erkrankt, gerät ihre Welt aus den Fugen und all die Wendepunkte ihrer intensiven Beziehung ziehen an ihnen vorbei. Sie erinnern sich an den Zauber des Anfangs, die zunehmende Nähe durch ihre gemeinsame Leidenschaft fur Bluegrass-Musik, ihre ungewöhnliche Hochzeit, die unerwartete Schwangerschaft und schließlich an die Freude nach der Geburt ihrer Tochter. The Broken Circle ist intensives und bewegendes Kino voller Leidenschaft und Musik.Wunderschön und zutiefst traurig zugleich, entpuppte sich dieser Film als absoluter Publikums- und Kritikerliebling des Jahres 2013.  Belgiens Oscar-Beitrag 2014. Regie: Felix van Groeningen Belgien/Niederlande 2012, 110 Min, Deutsche Fassung Empfohlen: ab 16 Jahren  Mit: Veerle Baetens, Johan Heldenbergh, Nell Cattrysse, Geert van Rampelberg u.a. © pandorafilm in Kooperation mit EU XXL Die Reihe   Am Anfang wird ein 8-minütiger Kurzfilm von Maja Winkler-Hermaden , die Kunst und Textiles auf der Universität für angewandte Kunst studiert, gezeigt. Titel des Films ist "Schnipp, Schnapp".     Eintritt 6 Euro 5 Euro für Mitglieder

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Mi, 4, Februar
20:00
FINISSAGE: 10 Jahre „das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“

Das forumschlosswolkersdorf und Manfred H. Bauch freut sich, euch nach einer erfolgreichen Ausstellung zur Finissage einzuladen. Ein Großteil der Künstler wird ebenfalls anwesend sein. Finissage am Sonntag, 2. November, 17.00 Uhr (Abnahme Bilder ca. 19:30 Uhr) 10 Jahre - das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin “ In der Ausstellung werden Werke all jener 30 Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die im Rahmen der Aktion „Das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“ im Rathaus Wolkersdorf vertreten waren. Das Kunstprojekt wurde seit 2003 von seinem Initiator, dem bildenden Künstler Manfred H. Bauch betreut.  Dabei wurde der öffentliche Blick an prominenter Stelle fokussiert und mit Hilfe lokaler Medien ins Bewusstsein der Stadt gerückt. Schrittweise wurden von 2003 bis 2013 sämtliche Räume des Rathauses künstlerisch bespielt, jedes Quartal mit der markanten Handschrift eines der KünstlerInnen. Unter den KünstlerInnen fanden sich sowohl allseits Bekannte als auch jene in der öffentlichen Wahrnehmung gänzlich Unbekannten – von A wie Altmann bis Z wie Zelezny. Die Idee war es, jene „Bildende Kunst Schaffenden“ aufzuspüren und darzustellen, die durch ihr Werk, ihre Geburt oder auch nur vorübergehende Anwesenheit mitgeholfen haben, das kulturelle Profil der Stadt und der umgebenden Kleinregion direkt oder indirekt entstehen zu lassen. Im besten Fall haben einige von ihnen diesen speziellen Kulturraum auch geprägt und damit zur Urbanisierung der noch relativ jungen Stadt beigetragen. Anlässlich der Ausstellung wird das Buch „Bildende Künstler in & um Wolkersdorf 1900-2013“ vorgestellt. Ausstellungsdauer:  4. Oktober – 2. November Öffnungszeiten:  Sa, So & Feiertag nachmittags (14:00 – 18:00 Uhr) Vernissage: Freitag, 3. Oktober, 19:00 Uhr Begrüßung: Hermann Manfred Bauch, Kurator der Ausstellung und Anna Steindl, Bgm. Wolkersdorf Eröffnung: Peter Zawrel, Geschäftsführer der Wiener Künstlerhauses Die Künstler:  F. Zelezny, K. Sowinetz, H. Bauch, R. Goessl, F. Kaindl, P. & H. Proksch, H. Cibulka, F. Altmann, Ch. Simons, P. Veit, F. Gradisnig, B. Wunder, R. Polansky, D. Sattmann, M. H. Bauch, H. Petermann, Ch. Frank. M. Staudinger, W. Rath, W. Krebs, F. Schwelle, Ch. Gohs, I. Konrad, H. Diman, Sulevia (www.sulevia.net) , K. M. Pfeifer, W. Swoboda, E. Kroner

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So, 2
November
17:00
So, 2
November
19:00
Otto Lechner mit Perce-Oreille

maghrebinischer raï in arabisch-österreichischer melange mit temperament im sehnsuchtsvollen groove Diese arabisch-österreichische Mischung entführt in facettenreiche Gefühlswelten, die in den Tiefen der Raï-Musik wurzeln und sich in Blues, Jazz oder Tango melancholisch mitreißend vielfach verzweigen. Kadero Ray (voc) Otto Lechner (acc) Raouf Kahouli (darabouka) Eintritt : EUR 15,-- EUR 14,-- Mitglieder EUR 12,-- Jugendliche, Studenten, Lehrlinge

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Fr, 17, Oktober
20:00
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